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05.11.2023
Katrin gewinnt den Rursee-Marathon erneut in 3:16,21 h bei großer Kälte
14.10.2023
Katrin wird nach großem Kampf 4. in der AK W 40 bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Kona (Hawaii/USA) bei ihrer 11. Teilnahme
Einen Monat nach dem Gewinn der Duathlon-Langdistanz-WM/AK in Zofingen startete Katrin in Kona/Hawaii zum 11. Mal bei der IRONMAN- WM. Qualifikation in Thun/Schweiz. Dieses Jahr wurde die WM als reines Frauenrennen ausgetragen.
Katrin verließ das Meer als 76. ihrer AK bei schwierigen Schwimmverhältnissen dieses Jahr. Von Anfang an macht Katrin beim Radfahren Druck und verlässt Kona nach der Stadtrunde als 35. Bei der Wende in Hawi ist sie bereits auf Platz 17 Beim Wechsel zum Lauf ist sie 11. und nur noch 11 min. auf den begehrten Platz 5 (die ersten 5 jeder AK bekommen eine Umeke als Auszeichnung und werden bei der Schlussfeier geehrt. Bis zum Energie-Lap konnte sich Katrin mit einer überzeugenden und konstanten Laufleistung auf Platz 5 vorkämpfen, wurde dann von einer Konkurrentin überholt. auf den letzten 12 km konnte Katrin mit großem Kampfgeist nochmal zwei Gegnerinnen überholen und landete schließlich auf Platz 4 in der AK mit einer Zielzeit von 9:58:09 h. Damit unter der Schallgrenze von 10 h. Sie war beste deutsche Agegrouperin overall als 27. Agegrouperin insgesamt.
03.09.2023
Katrin wird Weltmeisterin in der AK W 40 und 8. overall bei den Damen (einschließlich Elite) bei der Duathlon-Langdistanz-WM in Zofingen (Schweiz)
Dieses Jahr nahm Katrin an der Duathlon-Langdistanz-WM in Zofingen (Schweiz) erstmals nicht in
der Elite sondern auf eigenen Wunsch in der Altersklasse W 40. Ein weiteres Ziel war, diesen
Duathlon zum 10. Mal zu findigen, weil sie dann in den Jubilée-Club aufgenommen wird. Das
Wetter war angenehm, weil nicht zu heiss und kalt. Von Beginn an setzte Katrin sich auf der neuen
und schwierigen Strecke an die Spitze aller weiblichen Agegrouper und wechselte nach 42 min.
Berglauf aufs Rad. Katrin konnte auf der bergigen 150 km-Strecke ihre Führung bis zum Laufen
behalten, obwohl in ihrer Altersklasse eine Profi-Radfahrerin die Verfolgung aufnahm. Beim 2. Lauf
über ca. 30 km Berglauf konnte Katrin ihre Verfolgerin auf Distanz halten und kam mit 8,5 min.
Vorsprung auf den 1.Platz in ihrer Altersklasse und damit Weltmeisterin AK. Zudem war sie beste
Agegrouperin und ließ als Gesamt-Achte auch Elitestarter noch hinter sich. Das Sahnehäubchen
war schließlich die Aufnahme in den Jubilée-Club, den sie mit Ihrem 10. Finish bei diesem
schwersten Duathlon der Welt geschafft hatte.
20.08.2023
Katrin gewinnt beim Allgäu-Triathlon (Mitteldistanz) ihre Altersklasse W 40
30.07.2023
Katrin wird beim Wörthsee-Triathlon (Olympische Distanz) mit geringem Rückstand Zweite von allen Damen und gewinnt ihre Altersklasse W 40
09.07.2023
Katrin wird beim Ironman Thun (Schweiz) trotz Verletzung beim Schwimmen 4. in der AK W 40 und qualifiziert sich damit für die Ironman-Weltmeisterschaft in Kona (Hawaii/USA)
Katrin nahm am IRONMAN Thun teil, um sich für die IRONMAN-WM der Frauen, die in Hawaii
2023 ausgetragen wird zu qualifizieren. Seit der Aufspaltung der WM für Frauen und Männer gibt
es in den Altersklassen mehr Qualifikationsslots. Die ersten Vier der teilnehmerstärksten AK W 40
waren direkt für Hawaii qualifiziert. Bei sehr heissem Wetter lief das Schwimmen im Thuner See
für Katrin unglücklich. Als sie einen Mann überholen wollte, bekam sie einen harten Schlag auf die
Schulter und konnte nur noch einarmig das Schwimmen beenden. Auch beim Radfahren auf der
extrem bergigen Strecke über ca. 2700 hm war diese Verletzung ein großes Handicap. Und auch
beim Laufen tat ihr bei jedem Schritt die Schulter weh. Trotzdem kämpfte sich Katrin durch und
erreichte schließlich den 4. Platz, mit dem sie sich direkt für Hawaii qualifizierte.
25.06.2023
Katrin wird über die Olympische Distanz in Erding Bayerische Meisterin in der Altersklasse W 40 und Dritte gesamt (alle Damen)
03.06.2023
Katrin wird beim internationalen Triathlon Kirchbichl (Tirol/Österreich) Dritte aller Damen (einschliesslich Profis) über die Olympische Distanz und gewinnt ihre Altersklasse W 40
21.05.2023
Katrin wird über die Mitteldistanz in Ingolstadt Bayerische Meisterin in der Altersklasse W 40 und Neunte gesamt (alle Damen)
21.05.2023
Katrin wird im Duathlon in Hörmannsdorf Bayerische Meisterin in der Altersklasse W 40 und Dritte gesamt (alle Damen)
01.04.2023
Katrin gewinnt den Göltzschtal-Marathon in Lengenfeld erneut in 3:01,12 h
06.10.2022
Katrin wird hervorragende 11. in der AK W 40 bei der Ironman WM in Kona Hawaii trotz Rippenbruch und ausgelassener Luft am Rad
Bei der zweiten Ironman-Weltmeisterschaft (nach der in St. George am 7.5.) in Kona/Hawaii gab es zum ersten Mal in der WM-Geschichte zwei Rennen. Das erste fand am 6.10. für die Damen und einige Altersklassen der Männer statt, das zweite zwei Tage später am Samstag für die restlichen Männer. Trotz ungewohntem Wettkampftag und nach zwei Jahren Hawaii-Pause ging Katrin gut vorbereitet an den Start. Der Schwimmstart wurde in Wellen zusammen mit dem rest der Altersklasse gestartet. Dort bekam Katrin einen heftigen Schlag gegen den Brustkorb, so daß sie sich eine Rippe brach. Unbeeindruckt zog sie das Schwimmen durch und kam trotzdem als 58. mit wenig Rückstand auf die Spitze aus dem Wasser. Mit einer sehr schnellen Wechselzeit ging es auf die Radstrecke. Dabei fiel Katrin im weiteren Verlauf aus, daß jemand ihr in der Wechselzone aus beiden Rädern Luft ausgelassen hatte. Ausgehend von der Information bei der Wettkampfbesprechung, daß es an jeder Verpflegungsstelle eine Luftpumpe gibt, fuhr sie dennoch die 50 km bis zur ersten Verpflegungsstation, wo sie dann erfuhr, daß es keine Luftpumpen gab. Katrin zog das Radrennen trotz dieser widrigen Umstände durch und wechselte als 24. in ihrer AK auf die Laufstrecke. Dort holte sie trotz dieser Handicaps Platz um Platz auf und beendete das Rennen schließlich als hervorragende 11. in 10:32:40 h.
Es ist sehr traurig, daß es trotz der vielen Sicherheitsmaßnahmen möglich ist und anscheinend auch bestimmte Personen nötig habe, ein Weltmeisterschaftsrennen auf eine derart unfaire Weise zu beeinflussen. Beim Nachmessen des Reifendrucks waren im Vorderrad 0 bar und im Hinterrad 3 bar. Beide Ventile waren gelockert. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Aber Katrin gehört der allergrößte Respekt, daß sie das Rennen trotz dieser Widrigkeiten durchzog, und mit eisernem Willen noch beim Laufen auf Rang 11 stürmte. Herzlichen Glückwunsch dafür!
21.08.2022
Katrin gewinnt ihre Altersklasse W 40 über die Mitteldistanz beim Allgäu-Triathlon und wird damit Bayerische Meisterin in der Altersklasse
Relativ spät konnte Katrin erst einen der sehr begehrten Startplätze beim Allgäu-Triathlon ergattern, nachdem die Anmeldung nochmal mit Reststartplätzen geöffnet worden ist. Katrin startete dort über die Mitteldistanz. Dieser Wettkampf war zugleich Bayerische Meisterschaft über diese Strecke. Nachdem es die Tage zuvor stark geregnet hatte - die Wiesen standen unter Wasser und der Alpsee hatte Hochwasser - war es am Wettkampftag sonnig und die Temperaturen sommerlich. Katrin startete mit einer tollen Leistung beim Schwimmen über 2 km im Alpsee und ging als Führende in der AK W 40 auf die bergige Radstrecke über 80 km, die den Teilnehmern alles abverlangte. Katrin kam nach dem Radfahren mit geringem Abstand zum Wechsel auf die Laufstrecke. Beim abschließenden Halbmarathon konnte sie sich trotz Hitze und sehr anspruchsvollem Höhenprofil gegen ihre schärfste Konkurrentin Barbara Rieger durchsetzen und gewann nicht nur die Altersklasse gesamt, sondern wurde damit auch Bayerische Meisterin in der Altersklasse W 40. Insgesamt wurde sie 11. Frau (einschließlich Elite), was bei diesem hochklassigen Starterfeld ein großartiges Ergebnis ist. Herzlichen Glückwunsch!
14.08.2022
Katrin wird 6. in Ihrer Altersklasse F 40 bei der Europameisterschaft im Sprinttriathlon in München im Rahmen der European Championships
Im Rahmen der European Championships in München fand auch die Europameisterschaft der Altersklassen im Triathlon über die Sprintdistanz statt. Katrin startete in der Altersklasse W 40. Bei bestem Wetter startete der Triathlon am Karlsfelder See mit dem Schwimmen über 700 m. Dabei kam Katrin als 6. aus dem Wasser und konnte beim anschließenden Radfahren über 20 km zum Olympiapark rasch die Führungsgruppe ihrer Altersklasse einholen. Das war sehr wichtig, da bei diesem Rennen Windschattenfahren erlaubt war, allerdings nur in der eigenen Altersklasse. Katrin führte lange die Spitzengruppe der W 40 an, konnte allerdings die drei anderen Konkurrentinnen, die sich in der Gruppe befanden nicht abschütteln.
Beim Absteigen vom Fahrrad vor der Wechselzone wurde im Gemenge Katrin ein Schuh vom Rad heruntergeschlagen und sie mußte den Schuh erst suchen und mit zum wechselplatz nehmen. Das ist die Regel. Leider verlor sie damit sehr viel Zeit. Mit einer tollen Leistung beim abschließenden Lauf im Olympiapark über 5 km konnte sie trotzdem einen sehr guten 6. Platz erreichen. Es war ein wunderbares Gefühl in München auf diesem geschichtsträchtigen Boden diesen Wettkampf zu absolvieren. Das Ziel war im selben Stadion, in das die beiden Tage zuvor auch die Elite-Athleten eingelaufen waren.
31.07.2022
Katrin gewinnt den Wörthsee-Triathlon (Olympische Distanz) bei den Damen gesamt
Dieses Jahr spielte das Wetter besser mit als im Vorjahr, als Regen und kühle Temperaturen den Wörthsee-Triathlon erschwerten. Bei trockenem und sonnigen Wetter ging es aufgrund der hohen Wassertemperatur ohne Neoprenanzug zur ersten Disziplin - dem Schwimmen. Katrin verließ das Wasser als 16. Frau, hatte aber die beste Wechselzeit und startete trotz stark besetztem Teilnehmerfeld eine fulminante Aufholjagd. Mit der zweitbesten Radzeit fuhr sie auf den 3. Platz vor, mit Tuchfühlung zu den beiden führenden Damen. Bereits nach den ersten Kilometern übernahm sie die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab.
Dieses Jahr war der Wörthsee-Triathlon auch Oberbayerische Meisterschaft, so daß sich Katrin auch diesen Titel sichern konnte.
10.07.2022
Katrin gewinnt die Altersklasse W 40 beim Ironman Switzerland in Thun und wird 7. Frau unter allen Agegroupern
Vor zwei Jahren hatte sich Katrin bereits für den Ironman Thun angemeldet, nachdem der Ironman Switzerland von Zürich nach Thun (Berner Oberland) umgezogen ist. wegen der Corona-Situation mußte sie ihn immer wieder verschieben. Obwohl sich Katrin bereits die Qualifikation für die Ironman-Championship in Kona (Hawaii) im Oktober 2022 in Saint George gesichert hatte, nahm sie in Thun dieses Mal teil.
Bereits bei der Besichtigung der Strecken an den Vortagen wurde Katrin schnell klar, wie anspruchsvoll sowohl die Rad- als auch die Laufstrecke sind. Am Renntag ging es in den 17°C kalten Thuner See vor idyllischer Kulisse mit dem Gebirgsmassiv von Mönch, Jungfrau und Eiger. Wegen der kalten Wassertemperatur war der Neoprenanzug vorgeschrieben. Katrin konnte mit einer tollen Schwimmzeit von 1:04:44 h als 6. ihrer Altersklasse W 40, die zudem sehr stark besetzt war bei diesem Event, diese erste Disziplin beenden, bevor es auf eine sehr schwierige Radstrecke mit über 2000 Höhenmetern durchs Berner Oberland ging. Platz um Platz arbeitete Katrin sich nach vorne und konnte schließlich mit der drittbesten Radzeit in ihrer Altersklasse auf dem 3. Platz auf die Laufstrecke wechseln.
Diese führte auf einem technisch anspruchsvollen und welligen Kurs mit vier verschiedenen Untergründen an den Sehenswürdigkeiten der Thuner Innenstadt. Es wurden drei Runden zurückgelegt bei mittlerweile hochsommerlichen Temperaturen. Katrin spielte erneut ihre Laufstärke aus und verkürzte den Abstand auf die Zweite mit jedem Kilometer, die sie schließlich auf der zweiten Runde überholen konnte. Nachdem die Führende das Rennen aufgab, war Katrin damit auch Erste der Altersklasse. Diesen Platz ließ sie sich nicht mehr nehmen und kam mit der mit Abstand besten Laufzeit ihrer Altersklasse in einer Gesamtzeit von 10:19:53 h ins Ziel. Das ist eine großartige Zeit angesichts der extrem anspruchsvollen Strecken. Dies war eine gelungene Generalprobe vor der WM in Hawaii im Oktober. Herzlichen Glückwunsch zu der fantastischen Leistung, Katrin!
25.06.2022
Katrin gewinnt die Mitteldistanz beim Chiemsee-Triathlon mit großem Vorsprung
Bei der Neuauflage des Chiemsee-Triathlons nach zweijähriger Pause, der mit neuem Konzept stattfand, nämlich mit Starts am späten Samstagnachmittag, entschied sich Katrin für die Mitteldistanz. Die Startzeit um 16:30 Uhr war auch für Katrin sehr ungewohnt und ungeliebt. Allerdings bot diese späte Startzeit den Organisatoren die Möglichkeit, die Unwetterschäden vom Vortag zu beseitigen und einige Strecken abzuändern, da die Wege teils durch umgestürzte Bäume versperrt waren. Am renntag herrschten jedoch optimale Bedingungen bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
Über die Mitteldistanz war ein starkes internationales Teilnehmerfeld am Start. Umso überraschender war es, daß Katrin mit der zweitbesten Schwimmzeit und einer überragenden Wechselzeit auf die 93 km lange Radstrecke ging. In den drei zu fahrenden Runden baute Katrin ihren Vorsprung kontinuierlich aus und erreichte die beste Radzeit des Frauenfeldes. Mit ca. 10 min. Vorsprung ging es auf die abschließende Laufstrecke, die über vier Runden absolviert wurde. Nach der Änderung wegen der Unwetterschäden war diese jedoch deutlich länger als die Halbmarathondistanz. Auch hier baute Katrin ihren Vorsprung weiter aus und erreichte mit der besten Laufzeit der Damenkonkurrenz
und einem Vorsprung von etwa 24 min. als erste Dame bei Fackelschein das Ziel. Bei deutlich längeren Strecken ist auch die Gesamtzeit von 5:01:16 Stunden mehr als bemerkenswert. Nur 10 Männer waren schneller als Katrin. Herzlichen Glückwunsch zu diesem herausragenden Erfolg nur eine Woche nach dem Stadttriathlon Erding. (Cornelia)
19.06.2022
Katrin wird beim Stadttriathlon Erding über die Olympische Distanz Dritte gesamt und gewinnt ihre Altersklasse W 40
Nach dem Corona-Triathlon vom Vorjahr fand dieses Mal wieder ein regulärer Stadttriathlon in Erding statt.Beim wie immer bestens organisierten Triathlon und hochsommerlichen Temperaturen ging Katrin über die Olympische Distanz an den Start. Wie immer in Erding waren sehr starke Konkurrentinnen am Start. Los ging es mit 1500 m schwimmen im Krontaler Weiher, wo Katrin als sechste Dame das Wasser verließ. Mit der drittbesten Radzeit über die 40 km lange Strecke wechselte Katrin als Vierte auf die abschliessenden 10 km Laufen, die wegen der Schwedespiele in Erding auf einer neuen Strecke absolviert wurden. Mit einer unglaublichen Laufleistung trotz der enormen Hitze konnte Katrin bereits nach wenigen Kilometern auf Rang 3 vorrücken und den Abstand auf die Zweite immer mehr verkürzen. Im Ziel fehlten Katrinbei einer tollen Gesamtzeit von 2:23:22 Stunden nur 17 Sekunden auf Rang 2. Das gab der Freude und der starken Leistung von Katrin aber keinen Abbruch. Zusätzlich zum dritten Gesamtplatz beiden Damen gewann sie ihre Altersklasse W 40.(Cornelia)
11.06.2022
Katrin wird beim Triathlon Kirchbichl (Tirol/Österreich) über die Olympische Distanz bei den Damen Gesamt-Dritte und gewinnt ihre Altersklasse W 40
Wie im Vorjahr startete Katrin auch 2022 wieder beim ältesten Triathlon Österreichs über die Olympische Distanz. Dieser Triathlon ist jedes Jahr international stark besetzt und ein echter Gradmesser. Im Vorjahr verpasste Katrin das Podium als Gesamt-Vierte nur knapp. Bei bestem Triathlon-Wetter startete Katrin beim Schwimmen stark und kam nach 1,5 km als 5. aus dem Wasser. Dann nahm sie bei der sehr anspruchsvollen Radstrecke mit etlichen Höhenmetern die Aufholjagd auf. Diese verlief sehr erfolgreich, so daß Katrin als Gesamt-Dritte auf eine sehr schwierige Laufstrecke ging, die in 4 Runden a 2,6 km den Athleten alles abverlangte. Katrin konnte ihren Vorsprung auf die vierte Dame kontinuierlich ausbauen und kam mit einer hervorragenden Zeit von 2:14:51 h ins Ziel. Vor ihr waren nur zwei österreichische Eliteathletinnen. Ihre Altersklasse gewann sie außerdem. Damit gelang der ersehnte Podiumsplatz bei diesem Triathlonklassiker. Bei hervorragend organisiertem Wettkampf und frühsommerlichen Wetter zeigte Katrin, daß sie auch über die kürzeren Triathlondistanzen noch gut vorne mitmischen kann.
05.06.2022
Katrin wird beim Radrennen auf den Großglockner Zweite in ihrer Altersklasse (Damen 4) und gesamt Achte
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand wieder der Radklassiker auf den Großglockner (27,3 km und 1694 hm beim Classic-Rennen) statt. Es handelte sich zudem um ein Jubiläum, weil es das 25. Mal war, daß dieses Rennen im Pinzgau/Salzburger Land stattfand. Dabei führt die Strecke von Bruck über Fusch zur Mautstelle Ferleiten, wo dann der eigentliche Anstieg zum Großglockner auf der Hochalpenstraße beginnt. Das Ziel ist beim Classic-Rennen das Fuschertörl. Passend zum Jubiläumsrennen war das Wetter sonnig und in Bruck angenehm. Mit zunehmender Höhe wurde der Wind immer stärker und es wurde deutlich kälter. Die Gipfel des Großglockner sind immer noch von Schnee bedeckt.
Katrin zeigte eine hervorragende Leistung, obwohl sie wegen zweier Stürze von anderen Radfahrern aufgehalten wurde, und konnte bei extrem starkem Teilnehmerfeld (mit Radprofis) einen fantastischen 2. Platz in der Altersklasse und einen 8. Platz unter allen Damen erreichen. In ihrer Altersklasse mußte sie sich nur der Gesamtsiegerin geschlagen geben.
07.05.2022
Katrin wird Vizeweltmeisterin in der AK W 40 bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Saint George (Utah/USA) und holt sich die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft in Kona (Hawaii/USA) 2022
Nachdem die Ironman-Weltmeisterschaft in Kona 2021 coronabedingt ausfallen mußte, wurde sie zum ersten Mal außerhalb Hawaii's ausgetragen, nämlich in Saint George im Bundesstaat Utah der USA. Katrin hatte sich in Tallinn (Estland) 2020 die Qualifikation geholt und trat nun in der ersten Weltmeisterschaft seit 2019 an.
Diesmal waren die klimatischen Bedingungen absolut anders als in Kona. Trockene Luft, hohe Temperaturen (ca. 35°C am Renntag) und ein unberechenbarer Wind prägen das Klima in Utah, dem Bundesstaat der Nationalparks und der roten Felsen (Red cliffs). Zudem zeichnet sich die Wettkampfstrecke in Saint George durch ein extremes Höhenprofil bei der Rad- und Laufstrecke aus.Eine Ausfallquote von ca. 30% gibt am besten wieder, welch extrem harten Bedingungen die Teilnemer ausgesetzt waren
Los ging es am Renntag im malerischen Naturpark Saint Hollow, wo sich der See befand, in dem die erste Disziplin ausgetragen wurde. Das Schwimmtraining am Dienstag davor war wegen extremen Wellengangs bei starkem Wind abgesagt worden. Am Renntag war es ruhig, aber die Wassertemperatur gerade mal 15,5°C und somit Neoprenpflicht. Das Schwimmen im eiskalten See raubte bereits den ersten Athleten die Kräfte, die dann nach der ersten Disziplin schon das Rennen beenden mußte. Katrin meisterte das Schwimmen sehr gut und kam mit 1:08:24 h als 12. ihrer Altersklasse aus dem Wasser. Auf der außerordentlich bergigen und anspruchvollen Radstrecke spielte Katrin ihre Stärke bei Bergfahren aus und arbeitete sich Platz um Platz nach vorne. Mit der drittbesten Radzeit in ihrer Altersklasse ging Katrin auf Platz 4 auf die Laufstrecke, die dem Radkurs sowohl bezüglich Anstiegen und technischen Schwierigkeiten in nichts nachstand. Zudem brannte nun die Sonne unbarmherzig auf die Teilnehmer herunter. Katrin rückte durch ein bravuröse Kampfleistung nach der Hälfte der Laufstrecke auf Platz eins vor, mußte dann die starke Finnin Suuronen allerdings vorbeiziehen lassen. Mit einer grandiosen Energie- und Kampfleistung brachte Katrin in einer Gesamtzeit von 10:37:42 h, die für die Verhältnisse in Saint George hervorragend ist und die mit den Zeiten von Katrin in Kona absolut vergleichbar ist, ins Ziel. Damit wurde sie Vizeweltmeisterin in der W 40 und beste deutsche Agegrouperin insgesamt als 10. aller Amateurinnen. Zudem bedeutet dieses Ergebnis die Qualifikation für die Ironman-weltmeisterschaft in Kona (Hawaii/USA) im Oktober 2022, bei dem es zum ersten Mal ein Frauenrennen (am 6.10.22) und ein Männerrennen (am 8.10.22) an unterschiedlichen Tagen geben wird.
Der Ironman Saint George gilt aufgrund der Strecken und der Bedingungen als der härteste Ironman der Welt. Dies unterstreicht auch die sehr hohe Ausfallquote. Jeder, der hier ins Ziel kam, ist ein echter Held und Ironman. Die fantastische Leistung von Katrin kann man nicht hoch genug einschätzen. Und selbst eine so erfahrene Ironman-Athletin wie Katrin meinte nach dem Rennen, da0 sie noch nie so erschöpft war wie hier. Trotzdem war es eine wunderschöne und interessante Erfahrung bei dieser historischen Ironman-Weltmeisterschaft zum ersten Mal außerhalb Hawaiis im sehr schönen Ort Saint George. Zu erwähnen ist auch die riesige Freundlichkeit und Begeisterung der Einwohner dieser Stadt, die sich unter anderem auch bei den über 4000 sehr engagierten Volunteers zeigte. Vielen Dank, Saint George, für diese schöne Weltmeisterschaft! Und herzlichen Glückwunsch für Katrin zu dieser unglaublichen Leistung!
02.04.2022
Katrin gewinnt wie im Vorjahr den Göltzschtalmarathon (Damen gesamt) in 3:07:27 h und gewinnt damit als erste Frau diesen Marathon zum dritten Mal in Folge
Ausgerechnet am Wochenende, an dem der Göltzschtalmarathon (Vogtland) ausgetragen wurde, kam es zu einem Wintereinbruch mit Eis und Schnee und dazugehörigen kalten Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Dabei handelt es sich auf keinen Fall um die Verhältnisse, die Katrin sich wünscht. Sie liebt ja sonniges Wetter mit warmen Temperaturen. Nachdem sie diesen Marathon die letzten zwei Jahre gewonnen hatte, ging sie als Titelverteidigerin an den Start.
Schon bald konnte sie sich von der Damenkonkurrenz absetzen und baute die Führung kontinuierlich aus. Zudem überholte sie nach einem Viertel der Strecke auch den zweiten Mann und lief als Siegerin mit einer fantastischen Zeit von 3:07:27 h ins Ziel, wobei auch nur ein männlicher Läufer vor ihr war. Katrin war um über 8 min. (!!!!) trotz deutlich schlechterer Verhältnisse schneller als im Vorjahr. Zudem ist sie mit dem erneuten Sieg die erste Frau,
die den Goeltzschtalmarathon dreimal in Folge gewinnt. Ein toller Saisonauftakt!
07.11.2021
Katrin gewinnt erneut den Rurseemarathon (Damen gesamt) in 3:18:10 h
03.10.2021
Katrin gewinnt den Anzinger Forstlauf über die 10 km (Damen gesamt)
12.09.2021
Katrin gewinnt die Altersklasse W 35 beim Triathlon Ingolstadt über die Mitteldistanz (Bayerische Meisterschaft) und wird Vierte bei den Damen gesamt
04.09.2021
Katrin wird Gesamt-Vierte beim Triathlon Kirchbichl (Österreich) bei starker internationaler Konkurrenz über die Kurzdistanz und gewinnt ihre Altersklasse
22.08.2021
Katrin gewinnt ihre Altersklasse W 35 beim 3 MUC-Triathlon in Oberschleißheim über die Olympische Distanz und wird gesamt 5. bei den Damen in einem sehr stark besetzten Wettkampf
07.08.2021
Katrin gewinnt wie im Vorjahr den Göltzschtalmarathon (Damen gesamt) in 3:15:58 h
Diesmal fand der Göltzschtalmarathon zum geplanten Termin statt, nachdem er coronabedingt im Vorjahr im November stattgefunden hatte. Dadurch war auch das Wetter deutlich wärmer und sonniger. Katrin kam als Titelverteidigerin nach Lengenfeld. Beim Göltzschtalmarathon handelt es sich um den drittältesten Marathon in Deutschland, der
sich als Landschaftsmarathon durch eine sehr anspruchsvolle und wellige Strecke auszeichnet. Bei der Hitze war das für die Läufer eine echte Herausforderung. Katrin dominierte von Anfang an das Damenfeld und war auch insgesamt (mit Männern) während eines Großteils des Rennens auf dem 3. Platz. Mit 15 min. Vorsprung gewann
Katrin erneut den Göltzschtalmarathon und wurde auch insgesamt nur von zwei Männern geschlagen. Herausragend war einmal mehr die sehr familiäre und liebevolle Organisation dieses Wettkampfes. Vielen Dank dafür!
01.08.2021
Katrin gewinnt den Wörthsee-Triathlon (Olympische Distanz) bei den Damen gesamt
Bei Regenwetter und dadurch schwierigen Bedingungen fand erfreulicherweise wieder der Wörthsee-Triathlon statt. Vielen Dank dafür an die Veranstalter!
Katrin wechselte als Siebte nach dem Schwimmen mit der besten Wechselzeit aufs Rad, wo sie bis auf Rang 3 vorfahren konnte. Mit nur knappen Rückstand auf die Plätze 1 und 2 bei den Damen ging es auf die anspruchsvolle Laufstrecke. Katrin
konnte sich rasch an die Spitze setzen und kam mit der besten Laufzeit und mit 3 min. Vorsprung auf die zweite Dame ins Ziel. Eine tollte Vorstellung von Katrin!
31.07.2021
Katrin wird knapp Zweite in der AK W 30/35 im Freiwasserschwimmen am Wörthsee (Bayern-Cup/Arena Open Water Cup) in 1:04:13 h
04.07.2021
Katrin wird bayerische Vizemeisterin (Damen gesamt im Kurzduathlon) im Duathlon in Krailling
13.06.2021
Katrin gewinnt die Altersklasse W 35 beim Corona-Stadttriathlon Erding (Volksdistanz)
Nachdem sich Katrin bei einem Sturz auf einer Eisplatte Anfang des Jahres eine komplizierte Ellenbogenfraktur zugezogen hatte, die auch operativ versorgt werden musste, war der diesjährige Stadttriathlon Erding, der coronabedingt nur über die Volksdistanz ausgetragen wurde,
ein idealer Test für die Stabilität und Belastbarkeit des Ellenbogens. Gerade beim Schwimmen und Radfahren ergaben sich noch Einschränkungen, weshalb Katrin sinnvollerweise auch vorsichtig zu Werke ging. Trotzdem konnte sie souverän ihre Altersklasse gewinnen.
31.10.2020
Katrin gewinnt zum Saisonabschluß den Göltzschtal-Marathon (Vogtland/Sachsen)
Trotz der allgemein schwierigen Situation gelang es uns, einen nicht virtuellen Lauf zu finden. Wie jedes Jahr wollte Katrin auch dieses Jahr die Saison mit ein em Landschaftsmarathon abschliessen. In den letzten Jahren war das immer der Rurseemarathon, der dieses Jahr aber schon früh abgesagt wurde. Auf der Suche nach einer möglichen Alternative stiessen wir auf den Göltzschtal-Marathon im sächsischen Vogtland, der unter Hygieneauflagen stattfinden durfte.
Und so machten wir uns auf den Weg nach Lengenfeld. Aufgrund der Regenfälle am Vortag und in der Nacht war die Strecke teilweise rutschig und schwierig zu laufen. Die Marathonstrecke wurde auf einem Wendekurs gelaufen, der sehr 10 km bergab und dann wieder 10 km bergauf ging. Insofern hatten die Läufer etliche Höhenmeter zurückzulegen. Katrin übernahm von Anfang an die Führung bei den Damen bei starker Konkuurrenz und baute diese kontinuierlich aus. In hervorragenden 3:12:06 Stunden kam sie schließllich ins Ziel
mit 8 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Sie war damit eine halbe Stunde schneller als die Siegerin des Vorjahres. Ein großer Dank gebührt dem Veranstalter, der trotz der schwierigen Umstände einen hervorragend organisierten Wettkampf in angenehmer und schöner Athmosphäre auf die Beine gestellt hat.(Cornelia)
05.09.2020
Katrin gewinnt beim Ironman Tallinn (Estland) die AK W 35 und sichert sich einen Startplatz für den nächsten Ironman Hawaii
Aufgrund der allgemeinen Situation bzgl. dem Coronavirus, in der bisher sämtliche Ironman-Veranstaltungen auf europäischen Boden im Jahr 2020 abgesagt wurden, war unsere Hoffnung, daß der Ironman Tallinn stattfindet und wir in Estland einreisen dürfen, noch in der letzten Woche vor dem Reisedatum (29.08.20) minimal.Trotzdem
machten wir uns am 29.8.20 auf den Weg ins wunderschöne Tallinn und wir kamen dort auch problemlos an. Die Woche vor dem Wettkampf lief sehr gut. Am 05.09.2020 fand dann tatsächlich der einzige komplette Ironman in Europa statt. Die größte Herausforderung war gleich am Anfang das Schwimmen im landschaftlich schönen, aber sehr kalten Harku-See, etwas westlich von Tallinn. Doch Katrin kämpfte sich hervorragend durch die eisigen Fluten und stieg als Erste mit 6 min. Vorsprung auf die nächste Konkurrentin in ihrer Altersklasse aufs Rad.
Eine neue Situation, daß Katrin ein Rennen von der Spitze weg bestreitet. Die 180 km-Radstrecke mit nur wenigen Höhenmetern war nicht gerade nach dem Geschmack Katrins. Auch hier machte ein starker Wind für alle Athleten das Radfahren zu einem frostigen Ereignis. Aber auch wenn diese Bedingungen Katrin nicht so gut lagen, konnte sie ihren Vorsprung auf die starken Konkurrentinnen nach der zweiten Disziplin weiter ausbauen und ging mit 7:30 min. auf die technisch sehr anspruchsvolle Laufstrecke.
Hier ging es viermal von der Wechselzone in die Innenstadt Tallinns und zurück. Der starke einsetzende Dauerregen machte das Laufen dann noch schwieriger und verlangte den Athleten alles ab. Auch wenn man bei diesen Verhältnissen keine Bestzeiten erwarten konnte, kam Katrin in hervorragenden 10:05:18 h ins Ziel mit über 20 min. Vorsprung und gewann damit ihre Altersklasse souverän. Insgesamt war das Platz 5 bei den Damen. Profis waren über die Ironman-Distanz in Tallinn nicht am Start.
Der Ironman Tallinn war ein hervorragend organisierter Wettkampf. An dieser Stelle wollen wir dem Veranstalter nochmal danken, daß dieser Ironman trotz der komplizierten Gesamtsituation und der damit verbundenen Auflagen stattfinden konnte. Katrin zeigte bei ihrem einzigen Triathlon dieses Jahr eine Superleistung, der ihr nicht nur den Sieg in der Altersklasse, sondern auch den Startplatz für die nächste Ironman- Weltmeisterschaft in Kona/Hawaii sicherte. Vielen Dank an alle,
die mitgefiebert haben. (Cornelia)
12.10.2019
Katrin wird bei ihrem 9. Ironman in Kona, Hawaii, durch eine fantastische Laufleistung Dritte in der AK W 35
18.08.2019
Katrin wird 5. bei den Damen gesamt (einschließlich Profis) beim Allgäu-Triathlon in Immenstadt über die Mitteldistanz und gewinnt ihre Altersklasse
In dem traditionell hervorragend besetzten Teilnehmerfeld (mit unzähligen Profi-Triathleten) trat auch Katrin beim Allgäu-Triathlon an. Dieses Jahr war neben kleinen Veränderungen (neue Wechselzone, etc.) vor allem eine stark verschärfte Radstrecke mit deutlich mehr Höhenmetern eine erhebliche Veränderung zum Vorjahr. Nach einem regnerischen kühlen Samstag waren die Wetterbedingungen am Renntag sehr gut und beim Laufen sogar etwas zu heiß. Für Katrin war das eine gute Gelegenheit, sich bereits auf Hawaii einzustimmen. Sie startete über die Mitteldistanz. Im eiskalten Alpsee starteten um 7:45 Uhr zuerst die Damen. Katrin beendete das Schwimmen als 19., konnte aber beim langen Weg vom See zur Wechselzone einige Konkurrentinnen überholen. Danach ging es auf die neue schwierige Radstrecke, auf der Katrin in ihrem Element war und sich Platz um Platz nach vorne arbeitete. Auf Rang 5 des gesamten Frauenfeldes dank einer fantastischen Radleistung wechselte sich zum abschließenden Halbmarathon.
Trotz großer Hitze zeigte Katrin eine große kämpferische Leistung und konnte den 5. Platz ins Ziel bringen. In der Altersklasse W 35 kam sie auf den ersten Platz. Drei Wochen nach dem Ironman Zürich eine überzeugende Leistung! Herzlichen Glückwunsch! (Cornelia)
14.08.2019
Katrin wird 7. in der Klasse Masters 1 beim Vollmondschwimmen in Prien am Chiemsee beim Open-Water-Schwimmen über 2 km
27.07.2019
Katrin und ich trauern um unseren ehemaligen Sportvorstand des SC Riederau und unseren langjährigen Weggefährten Alban Vetterl, der am 25.7.19 seiner Erkrankung erlag. Ruhe in Frieden, Alban. Wir werden Dich nie vergessen. (Katrin und Cornelia)
21.07.2019
Katrin gewinnt den Ironman Switzerland (Frauen gesamt) in Zürich und damit natürlich auch die Altersklasse W 35 in fantastischer Zeit (9:50:30 h) - Das ist gleichzeitig die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft in Kona/Hawaii !!!!
Der Ironman Switzerland fand dieses Jahr zum letzten Mal in Zürich statt und wird in den kommenden Jahren in Thun stattfinden. Die Vorzeichen waren diesmal nicht so günstig, was die Qualifikation für Hawaii betraf. Denn gerade die Altersklasse W 35 (also Katrins Altersklasse) war enorm stark besetzt, darunter mit Katrin drei der Top 10 von der Ironman-WM Hawaii 2018. Aus diesem Grund waren Zweifel an einer erfolgreichen Qualifikation keine Tiefstapelei, sondern eine realistische Einschätzung. Wir haben auch mehrfach vorher diskutiert, ob man nicht ein anderes Qualifikationsrennen wählt. Aber es spricht sehr für Katrin und ihren Sportsgeist, daß sie sich entschied, am Ironman Switzerland teilzunehmen und den Kampf anzunehmen. Meinen größten Respekt davor!
Dabei schien auch das Wetter nicht auf Katrins Seite zu sein, die ja Hitze liebt und Rennen im Regen haßt. Die Woche vor dem Ironman war ja bekanntermaßen eher kühl und regnerisch. Und so begann auch der Renntag. Bei den Vorbereitungen des Wechselplatzes begann es zu regnen, was auch bis zu den Vorbereitungen auf den Schwimmstart so weiterging. Trotzdem schaffte Katrin mit 1:03:23 h einen super Einstieg in den Wettkampf und stieg als Vierte ihrer Altersklasse aufs Rad. Was dann kam, hat mit Regen nichts mehr zu tun. Es goß wie aus Eimern. Die Landiwiese (Wettkampfort) stand unter Wasser. Jeder Zuschauer und Betreuer floh ins Festzelt. Die armen Athleten mußten sich aber durch die Wassermassen kämpfen. Glücklicherweise hörte der Regen dann auf, als sie die Berge erreichten. Trotz dieses ungünstigen Wetters spielte Katrin ihre Stärken beim Radfahren vor allem in den Bergen aus und konnte zwei ihrer stärksten Gegnerinnen entscheidend abhängen. Nach der schnellsten Radzeit aller Frauen (5:19:58 h) wechselte sie als Zweite ihrer Altersklasse zum Lauf mit 6:30 min. Rückstand. Nun war mit sengender Hitze und Sonne pur Katrins Wetter doch noch gekommen. Und folgerichtig übernahm sie bei KM 4,9 beim abschließenden Marathonlauf die Führung in ihrer Alterklasse und wenig später auch im gesamten Frauenfeld. Kuriosität am Rande: Katrin war so überrascht von der Gesamtführung, daß sie es für einen Fehler hielt, als das Führungsfahrrad für die schnellste Frau neben ihr auftauchte. In sagenhaften 3:21:43 h beendete sie den Marathonlauf und mit ausgezeichneten 9:50:30 h das Rennen auf diesem schweren Züricher Kurs, der gerade auf der Radstrecke wegen einiger Streckenänderungen aufgrund von Baumaßnahmen noch schwerer war.
Herzlichen Glückwunsch und meinen größten Respekt zu dieser fantastischen Leistung! Katrin ist damit die letzte weibliche Gesamtsiegerin in Zürich und schaffte damit zum 9. Mal in Folge die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an den Veranstalter für die tolle Organisation. Wir bedauern sehr, daß der Ironman Switzerland dieses Jahr zum letzten Mal in Zürich stattfand. Damit geht ein echter Klassiker verloren und für Katrin war es immer ein guter Boden für große Erfolge. (Cornelia)
30.06.2019
Katrin wird 8.bei den Damen gesamt (einschließlich Profis) und stärkste Amateurin beim Chiemsee-Triathlon über die Mitteldistanz (Platz 2 in der Altersklasse)
25.06.2019
Platz 2 (Damen gesamt) und Platz 1 in der Altersklasse W 35 bei der Bayerischen Meisterschaft über die Olympische Distanz in Erding (Platz 4 in der offenen Wertung)
02.06.2019
Großartiger Altersklassensieg (2. Platz Damen gesamt) beim Radrennen auf den Großglockner (Glocknerkönig)/Österreich)
Beim Radrennen auf den Großglockner (27 km Länge/1694 Höhenmeter) konnte bei wunderschönem sonnigen Wetter Katrin einen großen Triumph feiern. Als Triathletin eroberte sie mit einem sehr kontrolliertem Rennen unter den Radspezialisten einen sensationellen 2. Platz bei den Damen gesamt und gewann ihre Altersklasse. Obwohl Katrin jedes Jahr daran teilnimmt, ist das das beste Resultat bisher. 2017 gelang ihr bereits mit Platz 3 eine Platzierung auf dem Stockerl. Als Radklassiker ist der Glocknerkönig traditionell stark besetzt mit Radprofis und Lizenzfahrern.Um so bewundernswerter ist dieser Erfolg einer Triathletin und Amateurin wie Katrin. Herzlichen Glückwunsch! (Cornelia)
26.05.2019
Katrin ist Bayerische Meisterin in der Altersklasse im Halbmarathon (2. Platz und Vizemeisterin Damen gesamt) in Markt Indersdorf
19.05.2019
Katrin wird Oberbayerische Meisterin in der Altersklasse W 30 (2. Platz Damen gesamt) im 10 km-Straßenlauf beim Alleelauf Mettenheim
18.05.2019
Katrin gewinnt erneut die Triple-Tri-Wertung beim Triathlon.de-Cup an der Regattastrecke Oberschleißheim
12.05.2019
Dank hervorragender Renneinteilung und großem Kämpferherz gelingt Katrin ein toller 8. Platz (Elite) bei der Duathlon-Europameisterschaft über die Mitteldistanz in Viborg (Dänemark)
01.05.2019
Katrin wird wieder Bayerische Meisterin (Damen gesamt und natürlich Altersklasse) im Duathlon in Kreilling
13.10.2018
Katrin mit grandioser Leistung zum Vizeweltmeistertitel in der Altersklasse bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Kona, Hawaii (USA)
Nach der erfolgreichen Qualifikation in Zürich beim Ironman Switzerland ging es auch dieses Jahr wieder zur Ironman-Weltmeisterschaft nach Kona (Hawaii). Diesmal veränderten wir geringfügig die Vorbereitungsphase nach der Ankunft in Kona bis zum Wettkampf. Nachdem im Vorjahr nach starkem Regen die elektronische Schaltung an Katrins Rad ausgefallen war, deckte Katrin beim Check-in die Schaltung mit Plastiktüten ab (ein generelles Abdecken des Fahrrads ist beim Ironman Hawaii verboten). Auch diesmal goß es in Strömen in der Nacht vor dem Wettkampf. Vom örtlichen Wetterdienst gab es sogar Unwetterwarnungen für den Wettkampftag mit einer Warnung vor Sturmfluten.
Als Katrin dann am Wettkampfmorgen nochmal zum Rad ging, waren alle Schutzmaßnahmen entfernt worden, was natürlich wieder Sorgen auf ein erneutes Versagen der Gangschaltung aufkommen ließ. Beim Start der Altersklassen-Damen um 7:20 Uhr nieselte es ein wenig, was aber nach 15 min. wieder aufhörte. Die katastrophalen Wettervorhersagen trafen zum Glück auf den Wettkampfstrecken nicht ein. Katrin ging nach einer starken Schwimmleistung als 25. ihrer Altersklasse auf die Radstrecke, wo sie bereits nach der Stadtrunde in Kona (ca. 10 km) auf Platz 18. vorstürmte. Die Schaltung hatte zu unserer Erleichterung diesmal den Regen gut überstanden. Im weiteren Verlauf machte Katrin in einem beherzten Radrennen Platz um Platz gut und kam nach dem Radfahren als 7. zum Wechsel. Dort spielte sie
wieder (wie schon in Zürich) ihre Stärke in der vierten Disziplin, dem schnellen Wechsel, aus und ging als 6. auf die Laufstrecke. Dort setzte sie auf einer veränderten Laufstrecke ihre Aufholjagd fort. Ähnlich wie im Vorjahr wurde es wieder auch ein Kampf gegen die Hitze, nachdem beim Laufen die Sonne nun unnachgiebig herunterbrannte und gerade die Strecke auf dem Highway auf Kosten des Teils auf dem Alii-Drive verlängert worden ist. Katrin kam mit diesen Bedingungen hervorragend zurecht und mit esisernem Willen arbeitete sie sich Platz um Platz vor, bevor sie als Zweite schließlich auf die letzten Kilometer ging. Die führende Athletin und Inhaberin des Altersklassenrekordes Christina Svejstrup war mit unaufholbarem Vorsprung nicht mehr erreichbar, so daß es nur noch darum
ging, den zweiten Platz ins Ziel zu bringen. Mit großem Kampfgeist schaffte Katrin das und noch dazu in neuer persönlicher Bestzeit in Kona, nämlich 9:49:59 h. Auf die Drtte waren es im Ziel schließlich 7 Minuten Vorsprung.
Insgesamt war das ein unheimlich couragiertes Rennen von Katrin, das zu einem fantastischen 2. Platz und der Vizeweltmeisterschaft in der Altersklasse führte. Nach dem Verlauf der bisherigen Saison, hatte wir damit sicher nicht gerechnet. Ziel war ein Platz unter den Top 5. Daß dabei sogar noch eine neue persönliche Bestzeit herauskam, ist sensationell und einmal mehr der Beweis eines eisernen Willens und Kampfgeistes. Damit ist Katrin eine wahre Ironlady!(Cornelia)
02.09.2018
Katrin mit großem Kampf zum 7. Platz (Elite Damen und gesamt) bei der Duathlon-Weltmeisterschaft über die Langdistanz beim Powerman Zofingen (Schweiz)
Auf neuen Strecken und bei kühlem Spätsommerwetter fand die diesjährige Weltmeisterschaft über die Duathlon Langdistanz wie immer in Zofingen statt. Diesmal war es das 30. Mal, daß der Powerman Zofingen stattfand. Nachdem Katrin bis einschließlich Donnerstag an einem wichtigen Kardiologenkongreß teilnehmen mußte, konnten wir dieses Jahr erst am Freitag anreisen. Leider hatte es am Freitag so stark geregnet, daß Katrin die neue Radstrecke erst am Samstag und wegen der Wettkampfvorbereitung auch nur teilweise anschauen konnte. Zudem führte der Regen dazu, daß die Laufstrecke teilweise rutschig war. Die neuen Strecken waren aus Katrins Sicht sehr anspruchsvoll und schwieriger als in den vergangenen Jahren. Das Teilnehmerfeld war bei den Elitedamen wie immer sehr hochkarätig besetzt, nur die Vorjahressiegerin Emma Pooley (GBR) fehlte verletzungsbedingt. Katrin ging couragiert nach dem Start auf die erste Laufstrecke (etwa 10 km), rutschte auf einer nassen Stelle aus und hatte von da an starke Schmerzen im Oberschenkel. Ähnlich ging es an der selben Stelle auch anderen Athletinnen, die daraufhin das Rennen aufgaben. Katrin kämpfte sich mit ihrem bekannten eisernen Willen über die gesamte Strecke und das mit einer sehr guten Leistung.
Katrin beendete die erste Laufstrecke als 11., wechselte extrem schnell und konnte sich beim Radfahren über die 150 km lange Strecke nach und nach nach vorne arbeiten bis auf Platz 6 und wechselte dann zum 2 Lauf. Hier kämpfte sie sich in bewundernswerter Weise über die 30 km, die in drei Runden gelaufen wurden und kam schließlich als großartige 7. ins Ziel. Dies ist bereits das 7. Finish beim Duathlon Zofingen, dem "Kona der Duathleten". Dieses Rennen ist sicher härter als der Ironman Hawaii, was nicht nur
Katrin so sieht, sondern auch einige Weltklasse-Triathleten wie z. B. Natascha Badmann. Und Katrin hat dieses Rennen so oft erfolgreich durchgestanden wie nur wenige Frauen. Zudem beendete sie damit diese Powerman-Saison auf Platz 5 der Weltrangliste und damit beste Deutsche.(Cornelia)
29.07.2018
Katrin holt sich bei der Hitzeschlacht den Sieg in der Altersklasse beim Ironman Switzerland und damit die Qualifikation für Kona/Hawaii
Katrin hat es wieder getan. Beim Ironman Switzerland gewinnt sie ihre Altersklasse wie im Vorjahr und holt sich damit den Slot für die Ironman-Weltmeisterschaft in Kona/Hawaii.
Dabei waren die Voraussetzungen diesmal gar nicht so gut. Denn Katrin hatte wegen einer wichtigen Prüfung Anfang Juli nur sehr wenig Zeit zum Training. Dazu kamen sehr schwere Wetterbedingungen in Form extremer Hitze, die aber natürlich für alle Teilnehmer ein Problem darstellten. Der Veranstalter hatte sich aber mit Duschen, Eiswürfeln und vielen Versorgungsstellen sehr gut darauf eingestellt. An dieser Stelle ein grosses Lob für die tolle Organisation!!
Bei Neoprenverbot (weil der Zürisee zu warm war) ging es im mittlerweile gewohnten Rolling-Start auf die erste Teilstrecke - 3,8 km Schwimmen. Hier war Katrin die zweitschnellste in ihrer Altersklasse mit nur knapp 1 Minute Rückstand. Für Katrin eine ungewohnt gute Ausgangsposition vor der nächsten Disziplin - dem Radfahren. Allerdingskonnte sie bereits beim Wechsel (der 4. disziplin) bereits die Führung mit einer extrem kurzen Wechselzeit übernehmen und ging somit als Führende in ihrer Altersklasse auf die Radstrecke.Dort baute sie kontinuierlich ihren Vorsprung aus, besonders im sehr bergigen Teil, so daß Katrin mit 20 min. Vorsprung auf die Zweite auf den abschließenden Marathon ging, auch beim zweiten Wechsel mit der schnellsten Wechselzeit in ihrer Altersklasse.
Das war dann auch die heißeste Zeit des Tages mit ca. 37°C und der Lauf wurdedadurch wirklich zum Martyrium, auch für Katrin. Glücklicherweise ging es ihren Konkurrentinnen auch nicht besser und sie konnte sogar ihren Vorsprung weiter ausbauen. Im Ziel waren es schließlich 38 min. auf die Schweizerin Judith Bongard, die auf der gesamten Rad- und Laufstrecke Katrin als Zweite auf den Fersen blieb. Sportlich sehr fair erkannte sie Katrins Erfolg neidlos an und gratulierte ihr bei der Siegerehrung.
Katrin finishte in 10:10:14 h, aber diese hervorragende Zeit ist bei den extremen Bedingungen sicher nebensächlich. Das Wichtigste ist die erneute Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft in Kona, Hawaii, die dieses Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum hat. Da wollten wir natürlich unbedingt dabei sein. Und auch wenn einige meinen, es sei ja klar, daß Katrin sich jedes Jahr für Hawaii qualifiziert, denen sei gesagt, daß wir diesmal mehr als unsicher waren, o es tatsächlich klappt und wir sogar schon einen Plan B überlegt haben. Umso größer war die Freude über diesen Wahnsinnserfolg und die 8. Qualifikation für den Ironman Hawaii bei uns beiden. In diesem Rennen zeigte Katrin einmal mehr ihren Kampfgeist und den eisernen Willen, sich auch über durchzuquälen, wenn der Körper schon lange nicht mehr will. Herzlichen Glückwunsch zu diese fantastischen Leistung! (Cornelia)
15.07.2018
Platz 2 beim Triathlon Karlsfeld (gesamt)
Hier sei angemerkt, daß Katrin während des Rennens trotz Chance auf die Führung auf dem Rad umgekehrt ist, um Erste Hilfe zu leisten, nachdem sie den Sturz eines Radfahrers beobachtet hatte. Ich denke, daß sie allen Triathleten damit ein großes Vorbild an Fairness gibt, daß es auch noch Wichtigeres gibt als nur den sportlichen Erfolg. Das wird beim Sport leider zu oft vergessen! Hut ab vor Katrin für diese Einstellung! (Cornelia)
24.06.2018
Beste Amateurin beim Chiemsee-Triathlon über die Mitteldistanz - Platz 6 gesamt (mit Profis)
17.06.2018
Sieg bei der Bayerischen Meisterschaft im Triathlon Olympische Distanz beim Stadttriathlon Erding (gesamt)
12.05.2018
1. Platz beim Triple-Tri beim Triathlon.de-Cup in Oberschleißheim Bereits 1 Woche nach dem anstrengenden Duathlon-Wochenende einschließlich der Reisestrapazen nach Dänemark fand der nächste Wettkampf statt und das glücklicherweise in der Nähe, in Oberschleißheim an der Ruderregattastrecke. Es ist dies der Triathlon.de-Cup, der nach einem Jahr Pause wieder stattfand und das bei bestem Triathlonwetter (sonnig, ca. 25°C). Katrin nahm am Triple-Tri-Wettbewerb teil, d. h. sie mußte jede Distanz (Schnupper-Triathlon, Sprint-Distanz und als Krönung die Olympische Distanz) absolvieren.
Es war damit nicht nur der erste Triathlon dieser Saison, sondern aufgrund starker Konkurrenz auch eine erste Standortbestimmung. Stärkste Konkurrentin war für Katrin beim Triple-Tri sicher Janina Lorenz. Schon beim ersten Wettkampf, dem Schnuppertriathlon war es ein enges Rennen, das Janina LOrenz um 30 Sekunden vor Katrin für sich entschied. Katrin konnte dann beim Sprint-Triathlon kontern und diesen nicht nur gewinnen, sondern auch die Führung nach den ersten zwei Wettkämpfen übernehmen. Die Entscheidung fiel beim abschließenden Rennen über die Olympische Distanz. Mit einer überragenden Schwimmleistung beim Kurztriathlon ging Janina Lorenz
nach dem Schwimmen in Führung.Sie verließ mit 3 Minuten Vorsprung (vor allen Schwimmern einschließlich Männern!) das Wasser. Katrin war nach der ersten Disziplin ca. 3:30 min. hinter ihr. Danach folgte eine sensationelle Aufholjagd von Katrin auf dem Rad. In der fünften von acht 5 km-Runden konnte sie die Führende überholen und fuhr dann noch einen großen Vorsprung für den abschließenden 10 km-Lauf heraus. Mit ca. 2 min. Vorsprung ging Katrin auf die Laufstrecke und lief dann schließlich als Erste ins Ziel. Damit gewann sie natürlich auch die Gesamtwertung im Triple-Tri.
Eine sehr starke Leistung, besonders weil ihr ja noch die Strapazen der Duathlon-EM in den Knochen steckten und diese kurzen Distanzen nicht gerade zu Katrins Favoriten gehören.Dennoch war es ein sehr guter Start auch im Triathlon in diese Saison. (Cornelia)
06.05.2018
Mit grandioser Leistung auf Platz 4 (Elite) bei der Duathlon-Europameisterschaft beim Powerman in Vejle (Dänemark)
Zum Saisonauftakt machten wir uns auf den langen Weg nach Vejle in Dänemark, wo dieses Jahr die Europameisterschaft über die Duathlon-Mitteldistanz (10 km - 60 km - 10 km) ausgetragen wurde. Die Strecke ist Katrin eigentlich zu kurz, sie liebt es ja länger. Bei perfektem Wetter (ca. 24°C und sonnig) startete
ein sehr gut besetztes Damenfeld in der Elite auf die ersten 10 km Laufen mit extrem hohem Tempo. Die Führende nach der ersten Teilstrecke, die Österreicherin Sandrina Illes lief auf die 10,3 km 34:50 min. (!). Katrin wechselte als 8. mit 38:21 min. Dann ging es zum Radfahren über 60 km, wo Katrin sich auf Rang 4 vorkämpfte, dicht gefolgt von der
5. Kristina Lapinova aus der Slovakei. Problem beim Radfahren war, daß die Radstrecke nicht für den Verkehr gesperrt wurde. Damit mußten die Athleten je nach Verkehrslage hinter Traktoren herfahren oder an Stopschildern warten. Leider ereigneten sich so auch einige Stürze, die aber glücklicherweise meines Wissens glimpflich verliefen.
Auf der zweiten Laufstrecke über 10 km fiel Katrin noch beim Verlassen der Wechselzone hinter die Slowakin auf Rang 5 zurück, konnte aber durch eine große kämpferische Leistung kontern und den 4. Platz ins Ziel bringen. Dies ist Katrins beste Platzierung bei einer Duathlon-Europameisterschaft.
Insgesamt war die Europameisterschaft ein toller und grandioser Saisonauftakt. Dieser Erfolg brachte Katrin in der Powerman-Weltrangliste 2017/2018 aktuell auf den 3. Platz. Hochzufrieden und gutgelaunt gin es anschließend wieder auf die 1050 km lange Heimfahrt. (Cornelia)
14.10.2017
5. Platz Altersklasse bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Kona, Hawaii (USA) Katrin finished bei schwierigen Verhältnissen in fantastischen 10:09:11 h zum 7. Mal den Ironman Hawaii und schafft es erneut auf das Podium.
03.09.2017
Katrin gewinnt sensationell Bronze bei der Duathlon-Langdistanz-Weltmeisterschaft in Zofingen, Schweiz, in der Elite
Beim 7. Mal hat es in Zofingen für Katrin geklappt- der Sprung aufs Podest beim traditionsreichen Langdistanz-Duathlon in Zofingen, Schweiz. Was der Ironman Hawaii für Triathleten ist, das ist der POWERMAN Zofingen für die Duathleten.
Katrin hat bereits zum 7. Mal dieses Jahr teilgenommen und 6 Mal gefinished. Sie hat bei diesem härtesten Duathlon schon alle Höhen und Tiefen erlebt, aber diesmal hat es geklappt: in einem taktisch hervorragenden Rennen erreicht sie den 3. Platz. Bei idealen Wetterbedingungen hielt sich Katrin beim ersten Lauf (10 km) zurück und ging nicht
das Wahnsinnstempo der Konkurrenz mit. Mit der besten Wechselzeit startete sie zum Radfahren auf die bergige 150 km-Strecke und führte zur Überraschung aller nach der ersten 50 km-Runde das Feld der Elite-Damen an. Die haushohe Favoriten Emma Pooley, Olympiasiegerin im Radfahren und zweifache Siegerin der letzten zwei Jahre in Zofingen, überholte sie schließlich zusammen
mit zwei Athletinnen aus der Schweiz. Katrin kam schließlich als Dritte zum Wechsel auf die 2. Laufstrecke (30 km), die wegen der Steigungen extrem schwer ist. Bald nach dem Wechsel überholte sie die auf Rang 2 liegende Schweizerin und war bis kurz vor Schluß auf Rang 2, bevor sie auf dem letzten Kilometer noch von der sehr laufstarken Niederländerin Miriam van Reijen noch überholt wurde.
Das tat der ausgelassenen Freude an diesem Tag keinen Abbruch. Vor dem Rennen hatten nur die größten Optimisten mit einem Stockerl-Platz für Katrin gerechnet. Aber sie hat es geschafft und einen Traum wahrgemacht! Herzlichen Glückwunsch! Das war ein Wahnsinnsrennen! (Cornelia)
20.08.2017
6. Platz (Damen gesamt) und Sieg in der Altersklasse W 35 beim Allgäu-Triathlon über die Mitteldistanz (Deutsche Meisterschaft)
30.07.2017
Ironman Zürich 2017 Platz 1 AK 35-40; Gesamt 6. Frau. - Und damit die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii
16.07.2017
Sieg (Damen gesamt) beim Karlsfelder Triathlon über die Olympische Distanz
25.06.2017
7. Platz (Damen gesamt) und 3. Platz AK W 35 beim Chiemseetriathlon über die Mitteldistanz
18.06.2017
2. Platz (Damen gesamt) beim Stadttriathlon Erding über die Olympische Distanz
04.06.2017
Platz 3 (Damen gesamt) beim Glocknerkönig (Bergradrennen) auf den Großglockner (Österreich)
28.05.2017
Platz 2 (Damen gesamt) und 1. Platz Damen Elite beim Powerman Ulm (Deutsche Meisterschaft Duathlon Mitteldistanz))
21.05.2017
Platz 7 Elite Damen beim Powerman St. Wendel (Europameisterschaft Duathlon Mitteldistanz))
07.05.2017
Bayerische Meisterin Und damit Titelverteidigung (Damen gesamt) bei der Bayerischen Duathlon Meisterschaft in Krailling
23.04.2017
Bayerische Meisterin AK W 35 bei den Bayerischen Meisterschaften im Halbmarathon in Augsburg in 1:24:27 h - 5. Platz gesamt
12.11.2016
Gesamtsieg Damen beim Alzauenlauf in Trostberg (10 km)
06.11.2016
Erneute Titelverteidigung beim Rurseemarathon bei ca. 3°C und knapp 600 Höhenmetern - 3. Sieg in Folge - ein lupenreiner Hattrick
08.10.2016
4. Platz Altersklasse bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Kona, Hawaii (USA)
04.09.2016
6. Platz bei der WM über die Duathlon-Langdistanz in Zofingen, Schweiz (Elite)
21.08.2016
2. Platz beim Allgäu-Triathlon über die Mitteldistanz
31.07.2016
Sieg beim Wörthsee-Triathlon über die Olympische Distanz
30.07.2016
4. Platz beim Freiwasserschwimmen Wörthsee (Bayerischer Schwimmverband) über 3,8 km
26.07.2016
1. Platz gesamt beim Sommernachtslauf im Olympiapark München über 10 km
18.07.2016
11. Platz gesamt und 2. Platz in der AK W 30 bei der Challenge Roth in 9:34:11 h
26.06.2016
Platz 4 beim Powerman St. Wendel (Weltcuprennen)
19.06.2016
Sieg beim Stadttriathlon Erding über die Olympische Distanz
06.06.2016
Platz 7 beim Glocknerkönig (Bergradrennen) auf den Großglockner (Österreich)
22.05.2016
Sieg in der Triple-Triathlon-Wertung (Siege jeweils im Supersprint, Sprint und über die Olympische Distanz) beim Triathlon.de-Cup
08.05.2016
Duathlon-EM Langdistanz (10km -60km -10km) in Kopenhagen (Dänemark)
Eine Woche nach dem gelungenen Saisonauftakt bei der Bayerischen Duathlonmeisterschaft in Krailling durfte ich als einzige Deutsche im Elitefeld der Duathlon-EM in Kopenhagen an den Start gehen.
Die Voraussetzungen waren optimal, sommerliche Temperaturen (Sonne, 22 Grad), d.h. endlich mal nicht frieren, ich fühlte mich fit und war hochmotiviert für das Rennen.
Und es ging gut los: Auf dem ersten Lauf über 10 km (2 Runden von je 5 km) konnte ich erstaunlich gut an den läuferisch sehr starken Konkurrentinnen dran bleiben und war mit meiner Zeit von 37:46 min auf dem anspruchsvollen Kurs sehr zufrieden. Jetzt freute mich auf meine Lieblingsdisziplin, das Radfahren, wo ich weiter Boden gut machen wollte. Was dann passierte, war sehr unglücklich: Schon zu Beginn der Radstrecke wurde ich leider von einem Streckenposten daran gehindert, links abzubiegen (was die richtige Route gewesen wäre) und weiter geradeaus geleitet. Und sowas bei einer EM! Etwas verunsichert folgte ich seinen Anweisungen. Vielleicht wurde ja aufgrund der großen Baustelle die Streckenführung kurzfristig geändert, wär ja nicht die einzige kurzfristige Veränderung gewesen (auch die Startlinie wurde über Nacht verschoben, wohin genau erfuhren wir erst wenige Minuten vorm Start), dachte ich mir und fuhr weiter. Und auch die darauffolgenden Streckenposten versicherten mir, dass ich auf dem richtigen Kurs bin. Erst nach knapp 5 km, als ich nochmal einen Streckenposten fragte – ich dachte mir, das kann ja gar nicht sein, so müssten wir ja eigentlich von der Runde zurückkommen- sagte dieser, dass ich komplett falsch bin und am besten wieder zur Wechselzone zurückfahren soll. Mir blieb also nichts anderes übrig, als zurückzufahren. Wieder an der Wechselzone zurück, erklärte mir ein Schiedsrichter, dass ich das Rennen fortsetzen kann, allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt knapp 20 min Zeit verloren. Das Rennen war für mich somit eigentlich gelaufen…was da in mir vorging, ist nicht in Worte zu fassen (innerliche Verzweiflung, Wut, Enttäuschung…). Dennoch entschied ich mich, das Rennen regulär zu Ende zu machen und begab mich von neuem auf die 60 km-Radstrecke und den anschließenden 10 km-Lauf. Als ich auf die letzte 5km-Laufrunde ging, sah ich die ersten Elitefrauen schon ins Ziel kommen. Das war natürlich besonders bitter. Motiviert durch die Zuschauer, die das Ereignis mitbekommen hatten, brachte ich aber auch diese Runde noch zu Ende.
Im Ziel folgten viele und lange Diskussionen mit den Offiziellen, viele Entschuldigungen von offizieller Seite (auch vom Technischen Delegierten, von den Veranstaltern, der Race Direktorin…) und aufmunternde Worte…das alles war in diesem Moment für mich nur ein kleiner Trost. Was passiert war, ließ sich nun nicht mehr rückgängig machen. Ein Protest (bei allerdings ungewissem Erfolg) hätte mir im günstigsten Fall eine Korrektur der Zielzeit um den registrierten Zeitverlust von 16:29 min eingebracht. Aber selbst das hätte nicht das Ergebnis/die Leistung widergepiegelt, die ich bei regulärem Rennverlauf erreicht hätte.
Das alles ist natürlich sehr schade, aber man kann‘s einfach nicht mehr ändern. Also abhaken und nach vorne blicken. Immerhin hab ich gesehen, dass ich körperlich und mental in einer guten Verfassung bin. Und es kommen ja noch mehr Rennen in dieser Saison.
01.05.2016
Erfolgreiche Titelverteidigung bei den Bayerischen Meisterschaften im Duathlon in Krailling
Die Saison im Duathlon/Triathlon beginnt für Katrin schon traditionsgemäß mit dem Kraillinger Duathlon, der auch diesmal wieder Bayerische Meisterschaft im Duathlon war. Dementsprechend waren auch die besten Duathleten Bayerns am Start. Und dieses Jahr hatten die Veranstalter echtes Glück mit dem Wetter. Es war trocken und die Temperaturen um die 15 °C. Es war nur ein kühler Wind, der es den Duathleten auf dem Rad schwer machte, aber im Vergleich zum Vorjahr ist das Jammern auf hohem Niveau. Ich freue mich, daß Ihr dieses Jahr relativ gutes Wetter hattet, Jan und Deine Crew. Und es war wie jedes Jahr hervorragend organisiert - mit einer kleinen Ausnahme: dem Startschuß!
Denn die Startpistole streikte und so wurden die Athleten mit einem lauten "PENG" auf die Strecke geschickt. Das irritierte auch Katrin, die deshalb etwas verzögert los lief, aber dank einer sensationellen Laufleistung konnte Katrin als erste aufs Rad wechseln, allerdings mit nur wenig Abstand auf die Zweite und Dritteb(30 Sekunden!). Beim Radfahren auf einer sehr schönen und zuschauer-(auch betreuer-) freundlichen Strecke konnte Katrin den Vorsprung weiter ausbauen (auf über 3 min.) und diesen Vorsprung brachte sie dann auf den letzten 5 km locker ins Ziel. Damit ist die Titelverteidigung der Bayerischen Meisterschaft gelungen. Zum wie vielten Male weiß Katrin selbst nicht mehr.
So kann die Saison weitergehen!!! Das ist ein schöner Einstieg in die Duathlon-/Triathlon-Saison 2016. Und vielen Dank an die wie immer gelungene Organisation! Es freut mich, daß das auch von den Athleten mit steigenden Teilnehmerzahlen gewürdigt wurde! (Cornelia)
08.11.2015
Titelverteidigung beim Rurseemarathon mit neuem Streckenrekord: Ein Landschaftsmarathon über 570 Höhenmeter zum Saisonabschluß in 3:03:53 h
10.10.2015
Zum 3. Mal Weltmeisterin beim Ironman Hawaii in der Altersklasse W 30 - diesmal beste weibliche Agegrouperin und beste deutsche Athletin inklusive Profis
06.09.2015
4. Platz bei der Duathlon Langdistanz-Weltmeisterschaft in Zofingen und damit der 3. Platz im Weltcup-Endklassement 2014/2015
Die Vorzeich 08.11.2015 en standen nicht gut: Katrin wurde zwei Wochen zuvor von einem Autofahrer angefahren, als sie in München im Stadtverkehr unterwegs war. Dank intensiver und engagierter Physiotherapie (Vielen Dank an das OSPhysioteam!) wurde ein Start bei der Duathlon Langdistanz-WM erst möglich. Noch kurz vor Abfahrt in die Schweiz wurden mit heilenden Händen die schlimmsten Beschwerden gelindert und wir konnten uns auf die Reise nach Zofingen machen, wo die Duathlon-Langdistanz-WM stattfand. Wie immer wurden wir von unseren Gastgebern außerordentlich freundlich und großzügig untergebracht (ein herzliches Danke an dieser Stelle an Esther und Beat!). Nach Tests am Freitag auf dem Rad und am Samstag beim Laufen wurde klar, daß Katrin am Sonntag starten konnte, wenn auch mit einigen Einschränkungen. Bei kühlem Wetter und nach langem Hin- und Herüberlegen über die passende Kleidung wurde pünktlich um 9.00 Uhr das Damenrennen, das auch dieses Jahr wieder extrem stark besetzt war, gestartet. Katrin ging das irrwitzige Anfangstempo über die erste Laufstrecke (10 km) klugerweise nicht mit und war deshalb nach den ersten 5 km noch am Ende des Elitefeldes. Auf der zweiten Runde überholte sie dann nach und nach die Konkurrentinnen, die sich mit dem hohen Tempo übernommen hatten und wechselte als 6. nach einer unglaublichen Laufzeit (35:50 min. !!) und nur etwas mehr als 1 min. Rückstand auf die Vorjahressiegerin und Topfavoritin Emma Pooley auf die 150 km Radstrecke. Katrin gab auf der ersten Runde gleich richtig Gas und sammelte Gegnerin um Gegnerin ein und ging als 4. auf die nächste Runde. Leider kamen nun die Verletzungen vom Autounfall immer mehr zum Tragen und Katrin fiel im weiteren Verlauf auf den fünften Platz zurück. Knapp hinter der auf dem 4. Platz liegenden Susanne Svendsen wechselte Katrin auf die abschließende 30 km-Laufstrecke, die wegen der starken Anstiege extrem schwer ist. Nun wurde auch die dritte Elite-Dame immer mehr Opfer ihres rasanten Tempos auf der ersten Hälfte des Rennens und wurde schon bald von Susanne Svendsen und Katrin eingeholt, bevor sie ausstieg. Damit war Katrin auf Rang vier und dank einer intelligenten Renneinteilung und erneuter fantastischer Laufleistung (2:16.19 h auf 30 km !!) kam sie überglücklich auf dem vierten Platz in der Elite und einer Gesamtzeit von 7:29.35,1 h ins Ziel. Damit verbesserte sie ihre Zeit vom Vorjahr trotz der widrigen Vorzeichen um 15 min. !!!! Eine unglaubliche Energieleistung! Die Katrin ist halt eine echte Kämpferin mit einer sehr intelligenten und disziplinierten Renneinteilung! Das Superergebnis bedeutete außerdem den 3. Platz in der abschließenden Weltcupwertung der Saison 2014/2015. Das entschädigt auch eine äußerst kurze Nacht, denn nach der Siegerehrung, die gegen 23.00 Uhr endete, ging es wieder nach Hause, denn am Montag war ja wieder ein ganz normaler Arbeitstag... "Der 4. Platz in Zofingen ist der größte Erfolg in meiner Sportkarriere" (Zitat Katrin) und der erste Höhepunkt einer jetzt schon sehr erfolgreichen Saison 2015. Jetzt wird erstmal regeneriert und dann beginnen die Vorbereitungen und das Training für die Ironman-Weltmeisterschaft in Kona, Hawaii. Bitte Daumendrücken!!!! (Cornelia)
23.08.2015
Sensationeller 2.Platz (Damen gesamt) beim hochklassig besetzten Mondsee-Triathlon (Österreich) über die Olympische Distanz und diesmal bei bestem Wettkampfwetter
Eine Woche nach dem tollen Erfolg beim Allgäu-Triathlon ist Katrin wieder am Start, nämlich beim Mondsee-Triathlon (Olympische Distanz), der dieses Jahr so hochkarätig besetzt war wie selten zuvor. Und dieses Mal spielte das Wetter mit - bestes Katrin-Wetter, d. h. sonnig und heiß, also ein gutes Omen.
Um 8.00 Uhr begann das Rennen für alle Damen, wobei Katrin als Achte aus dem Wasser kam und auf ihre Aushängedisziplin, das Radfahren, wechselte. Und da gab sie richtig Gas, denn diesmal konnte sie ihre Stärke ausspielen, was das Regenwetter eine Woche zuvor unmöglich gemacht hat. Mit der besten Radzeit fuhr Katrin auf Platz 2 vor und wechselte auf die anspruchsvolle Laufstrecke. Hier konnte sie mit der drittbesten Laufzeit ihren Vorsprung auf Platz 3 auf schließlich ca. 2 min. ausbauen und kam als jubelnde Gesamt-Zweite ins Ziel. Damit erreichte Katrin den selben Platz wie im Vorjahr und gewann auch ihre Altersklasse. Ein Traumergebnis bei Traumwetter! (Cornelia)
16.08.2015
Trotz strömenden Regens und Sturz zu Platz 5 (gesamt) beim Allgäu-Triathlon Classic (Mitteldistanz) Wer Katrin kennt, der weiß, daß das am Sonntag beim Allgäu-Triathlon nicht ihre Bedingungen waren: Strömender Regen und kühle Temperaturen.Trotzdem machte sie wieder ein hervorragendes Rennen über die Mitteldistanz. Gestartet wurde um 7.30 Uhr bei strömendem Dauerregen. Der See war im Vergleich zur Außentemperatur warm. Katrin konnte das Schwimmen als 11. beenden und auf das Rad wechseln, wo der Regen weiterhin unvermindert anhielt. Das führte dazu, daß sie bei der sehr schweren Radstrecke mit vielen Höhenmetern immer wieder auf der nassen Fahrbahn wegrutschte und zudem wegen der nassen und angeschlagenen Brille kaum mehr etwas sehen konnte. Besonders das letzte Problem führte dazu, daß Katrin an einer Kreuzung auf der ersten Runde in eine Wiese stürzte, wobei sie sich glücklicherweise nicht verletzte. Angesichts der noch bevorstehenden wichtigen Wettkämpfe ging nun die Sicherheit vor. Trotzdem konnte sie als 5. Frau auf die Laufstrecke gehen, die ebenso anspruchsvoll war. Der Regen hatte endlich aufgehört. Trotzdem ging es über nasse Feldwege und Wiesen. Dieses Jahr hatten sich die Veranstalter mit dem "Kuhsteig", einem Extremanstieg auf durchnässtem Feldweg eine neue Schikane ausgedacht. Katrin konnte mit einer super Laufleistung den 5.Platz gesamt festigen und ihre Altersklasse gewinnen. Dafür gab es eine Kuhglocke (allgäuerisch: Kuhschelle - ich hoffe, das ist so richtig, Hannes, oder?), womit es unter lautem Glockengeläut bei nun trockenem Wetter zurück nach Hause ging. An dieser Stelle noch ein großes Lob an den Veranstalter: das war trotz widriger Bedingungen und großer Teilnehmerzahl ein hervorragend organisierter Wettkampf! Man sieht, Hannes und seine Mannen verstehen was vom Triathlon! Katrin konnte an diesem Tag sich über eine sehr gute Endzeit von 4:49:24 h freuen. (Cornelia)
02.08.2015
Es geht auch über kürzere Strecken: Sieg über die Olympische Distanz beim 30. Wörthsee-Triathlon Katrin hat überlegen den Wörthsee-Triathlon (Olympische Distanz) bei den Damen gesamt gewonnen Sie kam 12:44 min. vor der zweiten Frau ins Ziel. Nach dem Schwimmen knapp hinter der Führenden auf Platz 2 konnte sie diese bereits nach 3 km auf dem Rad überholen und baute ihren Vorsprung von da an kontinuierlich aus. Mit ca. 7 min. Vorsprung wechselte Katrin auf die Laufstrecke, die am Wörthsee 11 km lang ist mit etlichen Steigungen, Treppen, etc. Trotz schwülem Wetter konnte sie auch hier weiter Gas geben und weitere 6 min. auf die zweite Frau herausholen. Schließlich kam sie mit einer sehr guten Endzeit von 2:14:38 h ins Ziel. Katrin hat damit bewiesen, daß sie trotz vieler Langdistanzen auch die Kurzdistanzen noch rocken kann. (Cornelia)
12.07.2015
8. Platz Gesamt bei der Challenge Roth (inklusive Profis) und der deutsche Meistertitel in der Mannschaft (LG Mettenheim)
28.05.2015
5. Platz Gesamt beim Chiemseetriathlon über die Mitteldistanz
21.05.2015
3.Platz Damen Gesamt beim Stadttriathlon Erding
17.05.2015
Halbmarathon München 3. Platz Gesamt
Den Münchner Halbmarathon -ein welliger 4-Runden-Kurs im Olympiapark-, quasi direkt vor der Haustüre, hatte ich schon länger im Hinterkopf. Allerdings steckte der Powerman Luxemburg natürlich schon noch etwas in den Knochen. Sehr kurzfristig (am Tag vorher) entschied ich mich daher für eine Teilnahme (was soll man auch sonst an so einem Regentag anfangen), wobei klar war, dass ich nicht volles Tempo laufen würde. Also lief ich relativ locker los, Überblick über die Platzierung hatte man sowieso nicht, da gleichzeitig auch ein 5- und 10 km-Lauf startete. So rannte ich einfach mein konstantes Wohlfühltempo und das ging erstaunlich gut. Vom Powerman die Woche zuvor spürte ich nichts mehr. Am Ende sprang sogar noch ein 3. Gesamtplatz hinter einer französischen und einer österreichischen Eliteläuferin (und zugleich 1. Platz in der W30) heraus und ich konnte mich über eine Endzeit von 1:22 h (so schnell wie lange nicht mehr) sehr freuen. Anschließend ging's dann zum Plantschen ins Olybad ;-)
10.05.2015
Powerman Luxemburg-Der erste Gesamtsieg in einem Weltcuprennen :-)
Freitag nach der Arbeit machte ich mich mit Cornelia auf nach Luxemburg. Die Anreise war jedoch eine Tortur, weil sie aufgrund zweier längerer Staus über 10 Stunden (!) dauerte. Mit viel Glück und vor allem viel Geduld des Hotelpersonals sind wir immerhin noch mitten in der Nacht in unser Hotel gekommen. Aber es sollte sich lohnen! Bereits am nächsten Tag stellte ich fest, welch anspruchsvolle Wettkampfstrecken ich am nächsten Tag zu bewältigen habe.
Die Laufstrecke war technisch sehr anspruchsvoll und führte hauptsächlich durch Wald auf Schotter und Waldwegen. Die erste Hälfte ging es eben oder bergab dahin, die zweite Hälfte nur bergauf bis in den Wechselbereich. Die Radstrecke hatte pro Runde etwa 600 hm (bei 3 Runden 1800 hm !), wobei es einen Hauptberg gab, der sich kilometerlang hinzog. Das Wetter war am Renntag sonnig und trocken mit Temperaturen um die 27°C. So mag ich das!!! Allerdings war der Start erst um 13 Uhr, was mir nicht unbedingt so zusagt.
Ich hatte eigentlich nur eine Außenseiterrolle, die Favoritinnen kamen aus Belgien und Holland. Der Powerman Luxemburg war Weltcuprennen und auch Austragungsort für die belgische und luxemburgische Staatsmeisterschaft im Duathlon. Zugleich fanden dort auch einige Landesmeisterschaften (Lothringen, Wallonie und Saarland) statt, so dass ein hochkarätiges Teilnehmerfeld am Start war.
Das Rennen ging ich für meine Verhältnisse extrem schnell an und konnte das Damenfeld von Anfang an anführen. Nach dem ersten Lauf betrug mein Vorsprung auf die Zweite bereits 1:10 min. Doch Ausruhen gab's nicht, immerhin waren sehr gute Radfahrerinnen hinter mir. Die Zweite war z. B. früher mehrfache belgische Meisterin im Straßenradrennen. Doch das Radfahren ist schließlich auch meine Paradedisziplin, vor allem kam mir die harte Strecke sehr entgegen. So konnte ich -immer bestens durch Cornelia informiert und motiviert (danke Cornelia!)- meinen Vorsprung auf 2:30 min. ausbauen. Auf dem abschließenden zweiten Lauf musste ich weiterhin Vollgas geben, weil auch die Verfolgerinnen noch hartnäckig kämpften und alles gaben. Aber ich wollte mir diesen Sieg jetzt nicht mehr nehmen lassen und zeigte nun auch meine Kampfqualitäten, so dass mein Vorsprung auf der zweiten Laufrunde auf über 4 min. bis ins Ziel wuchs.
Was für ein Tag!!! Endlich konnte ich mein erstes Weltcuprennen im Duathlon gewinnen. Das harte Intervalltraining hat sich also doch ausgezahlt (danke Marc!). Es fällt mir noch sehr schwer, diesen Erfolg zu realisieren. In der aktuellen Weltrangliste konnte ich damit auf Rang 5 nach oben klettern. Luxemburg war tatsächlich eine Reise wert, auch wenn sie sehr beschwerlich war.... Zurück ging es dann übrigens deutlich schneller, so dass ich Mo. morgens auch wieder pünktlich in der Arbeit war!
11.10.2014
Ironman Hawaii-Weltmeistertitel in der AK 30-34 :-)
Zum vierten Mal in Folge qualifizierte ich mich für die Ironman-WM. Und so gings eine gute Woche vor dem Wettkampf nach Kona, natürlich wieder begleitet von meiner Betreuerin Cornelia. Nach dem Pech im letzten Jahr wollte ich in erster Linie glücklich und heil über die Ziellinie laufen, hoffte aber natürlich, in meiner Agegroup möglichst weit vorne zu landen. Die Vorbereitungen auf Big Island verliefen perfekt, an die Hitze und das Klima hab ich mich natürlich schnellstens gewöhnt, fühlte mich topfit und freute mich auf einen Wettkampf ohne Frieren... Die Tage bis zum Rennen vergingen wie immer im Flug, die Aufregung wuchs am Ende stündlich... Für den Renntag waren extreme Bedingungen vorhergesagt mit starkem Wind und großer Hitze... Ich liebe harte Bedingungen beim Rennen! Genauso kam's dann auch...
Raceday:
Um 4:00 aufgestanden, kurz gefrühstückt, 4:45 Bodymarking, letzter Radcheck in der Wechselzone und dann pünktlich um 7:00 Startschuss für die Agegroup-Frauen, dieses Jahr zum 1. Mal in einem eigenen Startblock 10 Minuten nach den Männern. Das Schwimmen war dieses Jahr aufgrund der Wellen (man hatte das Gefühl, die kamen von allen Seiten) sehr schwierig, fühlte sich für mich aber sehr gut an. Dennoch war meine Schwimmzeit (1:12 h) so schlecht wie nie. O.k., die Schwimmzeiten waren dieses Jahr alle schlecht, aber als ich in die Wechselzone kam, waren trotzdem sehr, sehr viele Räder schon weg. Vielleicht lag's ja doch daran, dass ich wohl als einzige mit normalem Triathlonanzug geschwommen bin... naja, wenigstens hatte ich kein Problem, mein Rad in der Wechselzone zu finden...Cornelia hatte sich mittlerweile am vereinbarten Posten platziert, um mir wertvolle Infos zu geben. Natürlich war mir klar, dass ich als 34. nach dem Schwimmen jetzt kräftig in die Pedale treten muss, um noch vorne mitmischen zu können. Genau das tat ich dann auch. Schon nach ca. 10 km war ich auf Platz 11 vorgefahren. Ich versuchte das Tempo weiter hoch zu halten und überholte und überholte. Das machte einfach richtig Spass :-) Wie vorausgesagt hatten wir die meiste Zeit kräftigen Gegenwind und Seitenwind. Die Windboen waren teilweise so stark, dass ich schon Angst hatte samt Rad in die Lavafeldern geweht zu werden. Insgesamt kamen mir die harten Bedingungen jedoch sehr entgegen, da ich meine Radstärke voll ausspielen konnte. Bei km 140 traf ich wieder auf Cornelia und ich konnte kaum glauben, als sie mir anzeigte, dass ich mittlerweile auf Platz 1 vorgefahren war :-) Mit Ausruhen ging trotzdem nichts, schließlich wusste ich, dass noch sehr starke Läuferinnen hinter mir waren, d.h. ich musste versuchen möglichst viel Vorsprung herauszufahren. Mit der schnellsten Radzeit von 5:15 h kam ich schließlich in die Wechselzone und ging als 1. meiner AK auf die Laufstrecke. Auch das Laufen fühlte sich von Anfang an super an (hab anscheinend einen sehr guten Tag erwischt). Dieses Jahr war's wirklich extrem heiß und ich freute mich schon immer sehr auf die kühlen Getränke und die Eiswürfel an den Verpflegungsstellen. Beim 1. Wendepunkt nach ca. 8 km hatte ich ca. 10 Minuten Vorsprung auf Platz 2, also lief ich in konstantem Tempo weiter. Die Stimmung an der Laufstrecke war einfach der Wahnsinn! Nach ca. 16 km ging's dann hoch auf den Highway, wo mich Cornelia weiter anfeuerte und auch das Team von Hannes Hawaii Tours (danke, ihr ward einfach super!). Es ging von km zu km noch leichter, selbst im Energy Lab (ca. km 27-31) hatte ich keine Probleme (hier hat man das Gefühl man läuft gegen eine Wand). Zurück auf dem Highway kam mir nach ca. 37 km Cornelia mit dem Rad entgegen, um mich weiter über den Rennverlauf zu informieren. Mein Vorsprung blieb weitgehend konstant. Jetzt war mir klar, da kann eigentlich nichts mehr passieren. So konnte ich die letzten km richtig geniessen und schließlich mit einer Marathonzeit von 3:20h und einer Gesamtzeit von 9:53h (meine persönliche Hawaii-Bestzeit) als 1. meiner Altersklasse 30-34 (Gesamt 26. Frau incl. Profis) überglücklich über die Ziellinie laufen und mir nach 2011 zum 2. Mal den WM-Titel holen.:-) Fassen kann ich das ja immer noch nicht ganz...es war einfach ein perfekter Tag und ein perfektes Rennen!
Vielen herzlichen Dank allen fürs Daumendrücken und Mitfiebern... und für die vielen Glückwünsche hinterher!!!
Jetzt geniessen wir hier noch ein paar Tage unseren (verdienten:-)) Urlaub!
Und nächstes Jahr werden wir wieder hier sein, da ich als 1. bereits die Quali für 2015 hab :-)
7.9.2014
Powerman Zofingen- Duathlon WM (Langdistanz 10-150-30 km) Platz 8. Elite
Nach meinem DM-Titel und EM Platz 5 über die Duathlon Langdistanz wurde ich zum 4. Mal in Folge vom DTU-Leistungssportausschuss für die WM nominiert und durfte somit im Elitefeld starten. Im letzten Jahr verletzungsbedingt zum Aussteigen gezwungen, wollte ich natürlich dieses Jahr unbedingt finishen und hoffte auf eine Top 10 Platzierung.
Kaum zu glauben, aber die Wetterbedingungen waren traumhaft: Sonne und fast 30°. Den ersten Lauf über sehr anspruchsvolle 10 km (Berg-)Lauf ging ich sehr kontrolliert an (Der Tag war ja noch lang) und wechselte als 8. auf’s Rad. Insgesamt 150 km, also 3 Runden (mit je 3 Bergen und teils sehr steilen Anstiegen) von je 50 km waren zu absolvieren. Auf dem Rad fühlte ich mich wie immer super und ich konnte mich teilweise in den Bergaufpassagen sogar bis auf Platz 4 vorarbeiten. Schließlich ging ich als 6. auf den abschließenden 30 km-Lauf (3km bergauf, dann wellig, davon 1 extrem steiler Anstieg, dann wieder 3 km bergab und das gleiche nochmal). Bergauf ging’s super, bergab wurde ich dafür wieder durchgereicht (vielleicht sollte ich das Bergablaufen auch mal trainieren…), und oben wurde es richtig heiß und zu wenig Wasser an den Verpflegungsstellen ergattert. Glücklicherweise dann eine rettende Wasserflasche von Tom. Und Cornelia war extra auf den Berg gegangen, um mich weiter anzufeuern und zu motivieren. Danke!
So hab ich die Laufstrecke dann doch irgendwie geschafft und überquerte glücklich als WM-Achte im Elitefeld und in persönlicher Bestzeit die Ziellinie.
Nun freu ich mich schon sehr auf meinen Saisonhöhepunkt: Ironman Hawaii am 11.10.☺
Aber vorher ist erst mal bisschen Regeneration angesagt…
24.8.2014 2. Platz beim 51.5 Mondseetriathlon (Österreich) mit 2:11:02,21 h
27.7.2014
Ironman Zürich 2014 Platz 1 AK 30-34; Gesamt 7. Frau
Hawaii kann kommen!
Mit minimalem Trainingsaufwand (Zeitmangel), aber immerhin sehr guten Ergebnissen bei meinen Testrennen in Erding (Kurzdistanz) und am Chiemsee (Mitteldistanz), ging ich doch ganz zuversichtlich beim Ironman Zürich an den Start. Aufgrund der selektiven und bergigen Radstrecke hab ich mich auch dieses Jahr wieder für die Schweiz entschieden. Ziel war natürlich die Hawaii-Quali!
Der Wettergott meinte es leider wie auch bereits bei den vergangenen Wettkämpfen nicht gut mit uns Triathleten (und Betreuern): Regen und Kälte am Wettkampftag…aber hilft ja nichts…Startschuss um 6:50 Uhr-Landstart (Hilfe!). Das Schwimmen wie immer eine einzige Prügelei vom ersten bis zum letzten Meter. Meinen eigenen Rhythmus konnte ich nie schwimmen und dann auch noch Stau beim Landgang nach der 1. Runde und beim Ausstieg nach 2 Runden von knapp 4 km. Nach 1:05 h für das Schwimmen ging ich schließlich als 7. meiner Altersklasse aus dem Wasser (naja, hatte auch schon schlechtere Ausgangspositionen) und freute mich auf die bergige 180 km (2 Runden a´90 km) Radstrecke. Jetzt konnte die Verfolgungsjagd beginnen. Leider regnete es immer stärker und bei der Kälte tat ich mich auf dem Rad anfangs etwas schwer. Nach der ersten Runde lag ich trotzdem bereits auf Platz 3 (dank meiner Betreuerin Cornelia war ich immer bestens informiert über meine Rückstände). Also versuchte ich das Tempo weiter hoch zu halten. Nach ca. 140 km übernahm ich die Führung in meiner AK (mittlerweile hatte ich trotz des schlechten Wetters richtig Spaß) und fuhr jetzt kontrolliert die letzten 40 km als 1. in die Wechselzone (Radzeit 5:10 h). Beim Laufen ging’s von Anfang an erstaunlich gut. Angefeuert von Cornelia (die mich natürlich weiter über den Rennverlauf informierte) und vielen Zuschauern konnte ich den abschließenden Marathon in konstantem Tempo (3:17h!) und ohne den befürchteten Einbruch zu Ende laufen.
Im Ziel überglücklich über meine neue persönliche Bestzeit (9:39 h), den Gesamt-7. Platz bei den Frauen (als beste Amateurin) und den 1. Platz in meiner AK und das allerbeste: Ich hab’s tatsächlich geschafft: Die Hawaii-Quali!!!! Zum 4. Mal in Folge geht’s im Oktober nach Kona!☺
18.5.2014 DM-Titel über die Duathlon-Langdistanz (16-65-8 km) und Gesamt-Platz 2 beim Powerman Germany in Falkenstein
Hart-Härter-Powerman Falkenstein! Der Powerman Germany in Falkenstein gilt aufgrund des extremen Streckenprofils nicht nur als härtester Duathlon in Deutschland, sondern auch als einer der härtesten der Duathlon-Weltcup-Serie. Aber das allein reicht anscheinend noch nicht: Erschwerend kommen hier wie (fast) jedes Jahr katastrophale Wetterverhältnisse hinzu. Während im Vorjahr das Radfahren aufgrund von Schnee auf der Radstrecke komplett gestrichen werden musste, wurde der Wettkampf dieses Jahr wieder als Duathlon ausgetragen. Allerdings wurde dieses Rennen bei Dauerregen und eisigen Temperaturen von nur 4 Grad für wirklich alle Beteiligten (Sportler, Helfer, Organisatoren, Zuschauern etc.) zur ganz großen Herausforderung.
Bereits beim Start schüttete es wie aus Kübeln. Doch auf der ersten Laufstrecke über 16 bergige km wurde einem wenigstens halbwegs warm. Ich ging das Rennen sehr kontrolliert an (schließlich hab ich nach all den Teilnahmen in den letzten Jahren Erfahrung mit dieser Strecke). Das Laufen fühlte sich gut an und ich konnte vor allem in den Bergaufpassagen bereits einige Plätze gut machen und erreichte als 3. Frau die Wechselzone, für mich eine erstaunlich gute Ausgangsposition. In der Wechselzone verbrachte ich sehr viel Zeit, um mir alles drüberzuziehen, was ich dabei hatte (Radtrikot, langärmlige Radjacke, Regenjacke, Beinlinge…fast wie im tiefsten Winter). Wahrscheinlich hatte ich hier eine der schlechtesten Wechselzeiten und mancher Zuschauer hatte bereits die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, was ich denn so lang da mache, aber wenn ich mir diese Zeit nicht genommen hätte, wäre ich mit Sicherheit erst gar nicht bis ins Ziel gekommen (und schließlich lernt man irgendwann aus den eigenen Fehlern der Vergangenheit). Ich freute mich sehr auf die 2 Runden Radfahren und ahnte noch nicht, dass diese 65 km zu einem Alptraum würden. Denn der Regen wurde immer stärker und es wurde von km zu km kälter. Die Strassen verwandelten sich in Flüsse und die Abfahrten in Rutschbahnen, ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals schon so langsam einen Berg runter gefahren bin. Irgendwann spürte ich meine Finger nicht mehr, bremsen und schalten war fast unmöglich, geschweige denn irgendwelche Gels zu öffnen. Die Füße verwandelten sich in Eisklötze. Nach der 1. Radrunde war ich bereits als beste Deutsche nur wenige Sekunden hinter Susanne Svendsen aus Dänemark auf dem 2. Gesamtplatz und konnte mich am nächsten Berg sogar kurzzeitig an die Spitze des Damenfeldes setzen. Doch oben angekommen war es wieder so eisig, dass ich kaum mehr treten konnte und nur noch das Ziel hatte, irgendwie diese Radstrecke hinter mich zu bringen und mich irgendwie in die Wechselzone zu retten. Das hab ich dann auch irgendwann geschafft, immerhin noch als 2. hinter Susanne. In der Wechselzone angekommen, verbrachte erneut sehr viel Zeit, weil ich kaum mehr in meine Laufschuhe kam bzw. sich dabei beide Waden verkrampften. So etwas hab ich wirklich noch nie erlebt. Jetzt ging’s auf die abschließende 8 km Laufstrecke. Meine Füße fühlten sich wie Eisklötze an und erst nach ca. 3 km spürte ich überhaupt wieder irgendwas. Ich kämpfte mich aber durch, angefeuert und motiviert durch viele (auch sehr frierende) Leute an der Strecke (DANKE!), und konnte im Ziel gar nicht fassen, dass ausgerechnet ich bei dieser Kälte den Wettkampf durchgezogen hab (wer mich kennt, weiss, dass es für mich nichts Schlimmeres gibt als Kälte!). Dass ich am Ende sogar noch den Deutschen Meistertitel in der Gesamtwertung geholt hab und mit dem 2. Gesamtplatz mein bisher bestes Weltcup-Ergebnis erzielt hab, hab ich bis jetzt noch nicht ganz realisiert. Da in Falkenstein auch die Deutsche Meisterschaft der Ärzte und Apotheker ausgetragen wurde, konnte ich mir auch noch den Titel der Deutschen Ärztemeisterin sichern. Während viele Sportler sich gleich noch in Wettkampfkleidung unter die heißen Duschen stellten, musste ich aufgrund der anschließenden Dopingkontrolle darauf noch etwas warten. Aber mittlerweile konnte ich mich wieder aufwärmen und habe keine bleibenden Schäden zurückbehalten!☺
Vielen Dank allen, die mich unterstützt haben, mich angefeuert und motiviert haben und die Daumen gedrückt haben! Ich freu mich auf das nächste Rennen bei hoffentlich wärmeren Temperaturen. Und den Falkensteinern wünsche ich im nächsten Jahr endlich mal sonniges, trockenes Wetter für die wie immer bestens und liebevoll organisierte Veranstaltung!!!
4.05.2014 Titelverteidung bei der Bayerischen und Oberbayerischen Duathlonmeisterschaft in Krailling (9,7 – 38 – 4,9 km)
Bei sehr kühlen Temperaturen, aber immerhin trocken und mit viel Phantasie sogar teilweise sonnig (ja o.k., wir hatten auch schon deutlich widrigere Wetterbedingungen in Krailling), ging ich wie auch die letzten Jahre an den Start, um meinen BM-Titel zu verteidigen, während meine Vereinskollegen vom LG Mettenheim die Triathlonvereinsmeisterschaft in Braunau unter sich ausmachten. Beim ersten Lauf über knapp 10 km konnte ich mich schon sehr früh an die Spitze des Damenfeldes setzen und als erste Frau auf die Radstrecke gehen. Dort konnte ich meinen Vorsprung auf dem 2-Runden-Kurs kontinuierlich ausbauen (beim Radfahren läuft’s halt einfach immer super!). Mein Zeitpolster war ordentlich, so dass ich die abschließende Laufstrecke nun etwas lockerer angehen konnte und mit über 4 Minuten Vorsprung auf die 2. Frau den Wettkampf nach 1:56 Stunden zum 4. Mal in Folge für mich entscheiden konnte.
Ein perfektes Rennen- bayerischen und oberbayerischen Titel verteidigt- so kann’s weitergehen!☺Danke auch dem Team um Jan Heller für die wie immer super organisierte und sehr schöne Veranstaltung- Ich komme wieder nächstes Jahr (bei Sonne!!! und mindestens 30 Grad!!!
13.04.2014 Erfolgreicher Saisonstart in die Dua-/Triathlonsaison mit dem
5. Platz (Elite) bei der ITU Duathlon-EM in Horst (Niederlande)
Viel Zeit ist vergangen seit meinem letzten Triathlon, dem Ironman Hawaii. Nach dem Radunfall dort, verlief das Wintertraining anders als gewohnt: Anstelle von regelmäßigem Training stand im Vordergrund, meine Verletzungen wieder in den Griff zu bekommen. Die jeweils dreiteiligen Winterlaufserien in Ismaning und München beispielsweise, die ich im Vorjahr überlegen gewinnen konnte, dienten dieses Jahr ausschließlich dem schrittweisen Formaufbau und der Formüberprüfung. Platzierungen waren dieses Jahr völlig nebensächlich. Das Laufen ging von Mal zu Mal besser und ich war sehr glücklich, dass ich am Ende wieder annähernd an meine alten Bestzeiten herankam und vor allem endlich wieder schmerzfrei durchlaufen konnte. Obendrein durfte ich mich dann doch noch über den einen oder anderen Podestplatz freuen.
Der Einstieg in ein konsequentes Training erfolgte dann eigentlich erst Mitte März, als es wie jedes Jahr mit meinem Trainer Marc und der ganzen Gruppe für 2 Wochen ins Trainingslager nach Gran Canaria ging. Dort konnte ich richtig gut trainieren und wir hatten richtig viel Spaß. Viele km und vor allem Höhenmeter sind wir geradelt, natürlich auch etwas gelaufen und geschwommen und ich fühlte mich anschließend topfit.
Nach nur zweiwöchiger Regeneration folgte dann schon der erste Wettkampf (endlich!): Die Duathlon-EM über die Langdistanz (15 -60- 7,5 km) in Horst, Niederlande, für die ich das 3. Mal in Folge von der DTU nominiert wurde und im Eliterennen starten durfte.
Voller Vorfreude, hochmotiviert, aber schon auch etwas verunsichert über die aktuelle Form (wie immer beim ersten Wettkampf der Saison), machten wir (Cornelia stand mir wieder als Betreuerin zur Seite) uns auf nach Holland. Das Wetter war im Vergleich zu den Vorjahren mit bis zu 15 Grad, trocken, teilweise auch sonnig, richtig gut (für mich natürlich trotzdem noch viel zu kalt), vom heftigen Wind blieben wir natürlich nicht verschont.
Am Sonntag fiel dann pünktlich um 9 Uhr der Startschuss. Da von Beginn an sehr hohes Tempo angegangen wurde, versuchte ich kontrolliert und konstant mein eigenes Tempo zu laufen. Nach für mich erstaunlich guten 56:44 min für die ersten 15 km, wechselte ich auf’s Rad. Der Radkurs von 60 km war leider flach, aber dafür technisch anspruchsvoll (was mir entgegen kam) und irgendwie ich hatte das Gefühl, nur Gegenwind zu haben. Auf dem Rad machte ich dann richtig Druck und konnte einige Plätze gut machen. Als 5., mit nur knappem Rückstand auf die 3. und 4. Frau ging ich schließlich auf die abschließende Laufstrecke von 7,6 km. Doch sowohl die Mitstreiterinnen vor wie auch einige hinter mir waren mir läuferisch überlegen, so dass es nun darum ging, den 5. Platz irgendwie heimzubringen. Der Vorsprung auf Platz 6 schrumpfte von km zu km, durch motivierende Anfeuerungsschreie von Cornelia und vieler Zuschauer, gab ich nochmal mein Bestes und konnte mich am Ende mit nur 3 sec Vorsprung in 3:11h als 5. über die Ziellinie retten, mein bisher bestes Resultat in einem EM-Eliterennen. Sehr glücklich und zufrieden über das Ergebnis, freu ich mich nun schon sehr auf die nächsten Wettkämpfe und hoffe auf eine verletzungsfreie Saison.
12.10.2013 Ironman Hawaii 2013 - Ein unvergessliches Rennen
Nachdem ich hinsichtlich des Muskelfaserrisses grünes Licht für einen Start in Hawaii bekommen hatte, machten wir (Cornelia hatte sich dankenswerterweise bereit erklärt, mir wieder als Betreuerin zur Seite zu stehen) uns wie geplant am 2.10. auf nach Kona. In diesem Jahr verlief die Anreise ohne Probleme (heuer andere Fluggesellschaft!) und wir kamen glücklich und so entspannt wie nie in Hawaii an. An die Hitze hatten wir uns sehr schnell gewöhnt, ein paar Trainingseinheiten und letzte Tests vorm Rennen verliefen sehr gut. Sogar ein Testlauf über 90 min bereitete meinem Oberschenkel zumindest keine größeren Probleme mehr (die Wärme hat scheinbar gut getan und ich hatte ja eine herausragende Behandlung im Vorfeld), so dass ich sehr zuversichtlich Richtung Ironman blicken konnte. Die Tage bis dahin vergingen wie im Flug und die Anspannung und auch Vorfreude stiegen rapide bis zum Renntag. Und dann war es endlich soweit: Am 12.10. pünktlich um 7 Uhr fiel der Startschuss für die über 2000 Athleten. Das Schwimmen war wie immer eine einzige Schlägerei und gefangen im Feld (wenigstens somit vor Haien geschützt) kam ich sehr entspannt nach 1:06 h (das ist gerade mal mein lockeres Trainingstempo) aus dem Wasser, immerhin 1,5 min schneller als letztes Jahr, allerdings mit gewohntem Rückstand auf meine Mitstreiterinnen. Doch in meiner Lieblingsdisziplin Radfahren konnte ich sehr schnell Platz für Platz gutmachen. Wir hatten super Bedingungen dieses Jahr, für Hawaii relativ wenig Wind. Und es hat wieder mal so richtig Spaß gemacht auf dem Rad, ich hab mich super gefühlt (anscheinend einen guten Tag erwischt) und mein Oberschenkel hat allenfalls in den steileren Anstiegen minimale Probleme gemacht. Bei km 140 traf ich wie vereinbart auf Cornelia, die mir sagte, dass ich bereits auf Platz 4 in meiner Ak liege mit nur noch wenigen Minuten Rückstand auf die Führende. 5 km später hatte ich mich schon auf Platz 2 vorgearbeitet und es fühlte sich immer noch sooo super an. Doch kurz danach bei einer Verpflegungsstelle bei ca. km 150 passierte es dann: Ich wollte nach einer Wasserflasche greifen, in dem Moment fiel mir eine Flasche vor's Rad, die ein Athlet vor mir weggeworfen hatte. Ich hatte leider absolut keine Chance mehr zu reagieren und bin gestürzt. Dann wurde alles dunkel...Als ich nach einigen Minuten Bewusstlosigkeit wieder zu mir kam, wusste ich zunächst gar nicht, was passiert war. Ich verbrachte insgesamt über eine halbe Stunde an der Verpflegungsstelle unter ärztlicher Beobachtung. Danach folgten lange und heftige Diskussionen über eine Fortsetzung des Rennens. Ich fühlte mich eigentlich gut und wollte natürlich unbedingt finishen, auch wenn jetzt keine gute Platzierung oder Zeit mehr möglich war. Schließlich durfte ich dann probieren weiterzumachen und so packte ich mein Rad und rollerte vorsichtig die letzten knapp 30 km in die Wechselzone (Meine Netto-Radzeit lag bei ca. 5 h, das wäre persönliche Bestzeit gewesen). Doch als ich loslaufen wollte, bemerkte ich erst die schmerzhafte Einblutung in den rechten Oberschenkel. An Laufen war so gar nicht zu denken. Soll's das jetzt gewesen sein?... In meiner Verzweiflung begab ich mich nochmal ins Medizinzelt in der Wechselzone, um mich behandeln zu lassen (daher auch 10 min Wechselzeit). Mittels Eis und Kompressionsverband (wie die Leute mich alle angeschaut haben...) machte ich mich dann auf den Weg über die Marathondistanz und das ging sogar relativ gut. Der Kopf hatte weiterhin absolut keine Probleme gemacht. Leider musste ich mir den Verband immer wieder erneuern lassen (ohne ging's absolut nicht), so dass immer wieder Pausen notwendig waren. Doch um Zeit und Platzierung ging's mittlerweile ja sowieso nicht mehr und bis zum Zielschluss um 24 Uhr war noch sehr lange Zeit. Schließlich hab ich's dann doch irgendwie geschafft (im Nachhinein weiß ich nicht wie, aber das hat mal wieder gezeigt, dass es bei so einem Rennen auf die mentale Stärke ankommt) - nach 10:32 h überquerte ich die Ziellinie. Obwohl ich ohne Sturz sicher eine Stunde schneller gewesen wäre und somit ganz vorne in meiner Altersklasse gelandet wäre, war ich überglücklich, diesen Ironman einfach nur gefinisht zu haben. Ein wirklich harter Kampf, den ich sicher niemals vergessen werde. Ganz herzlichen Dank allen für's Daumendrücken. Das hat mir in dieser Situation sehr geholfen, nicht aufzugeben. Und sorry an diejenigen, die den Wettkampf live (vor Ort oder von daheim aus) verfolgt haben, und denen ich wieder mal einen großen Schrecken eingejagt habe...
Aufgrund meiner Verletzungen (Gehirnerschütterung, Schleudertrauma und Prellungen am ganzen Körper, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat) bleibt mir jetzt nichts anderes übrig, als die restlichen Tage hier wirklich mal zu relaxen, bevor es am Freitag abend wieder zurück nach München geht. Aber allen zur Beruhigung: Mittlerweile geht`s mir schon wieder besser und die Verletzungen werden folgenlos ausheilen ... Und das Ziel für 2014 ist auch schon klar: Natürlich möchte ich mich wieder für den Ironman Hawaii qualifizieren und dann aber wieder ganz vorne mit dabei sein :-)
08.09.2013 Verletzungspech mit vorzeitigem Aus bei der Duathlon-WM in Zofingen
Wie bereits in den letzten beiden Jahren wurde ich von der DTU für einen Start bei der Elite-WM über die Duathlon Langdistanz (10 -150-30 km) nominiert. Diese wurde wie in den Vorjahren in Zofingen (Schweiz) ausgetragen und gilt aufgrund der Distanzen und vielen Höhenmetern als der härteste Duathlon der Welt. Die Vorfreude, hier starten zu dürfen war groß…
Einige werden sich vielleicht gewundert haben, dass sie von mir keine Endzeit in der
Ergebnisliste gefunden haben…ja, es war tatsächlich mein erstes DNF (Did not finish) bei einem Wettkampf. Und dabei hatte es so gut begonnen (abgesehen vom viel zu kalten und nassen Wetter): Nach dem ersten Lauf über 10 km (sehr bergig) hatte ich gerade mal ca. 1 Minute Rückstand auf die Spitze. Hochmotiviert wechselte ich rasch auf meine Lieblingsdisziplin Radfahren und freute mich auf die bevorstehenden bergigen 3 Runden von jeweils 50 km. Bereits am ersten Berg konnte ich einige Konkurrentinnen überholen und war nach einer Runde schon weit nach vorne gefahren. Es fühlte sich wie bereits die ganze Saison einfach super an auf meinem TREK (danke Stefan für die wiederholten und vielen nächtlichen Stunden Arbeit!!!)…Doch in der 2. Runde am Berg passierte es: Ich ging aus dem Sattel, um den Berg mit vollster Kraft durchzudrücken und dann plötzlich heftigster Schmerz am linken Oberschenkel und das Gefühl, als wäre irgendwas gerissen…Am Anfang wollte ich das nicht recht wahrhaben, dachte, das kann doch jetzt nicht sein…und versuchte irgendwie locker weiterzufahren. Doch die Schmerzen wurden immer schlimmer, ich konnte mit dem linken Bein keine Kraft mehr auf’s Pedal bringen. Nach der 2. Runde- mittlerweile hatte ich schon viel Zeit und Plätze verloren- entschied ich mich entgegen den Ratschlägen der Betreuer noch weiterzufahren. Schließlich hab ich doch noch nie einen Wettkampf vorzeitig abgebrochen und dann ausgerechnet bei einer WM aussteigen…Als ich jedoch in der 3. Runde mich nur noch einbeinig den Berg hochquälen konnte, war mir klar, dass es keinen Sinn macht, die Gesundheit weiter auf’s Spiel zu setzen. Spätestens jetzt wurde mir klar: das Rennen ist für mich vorbei, die WM gelaufen. Da es keine Transportmöglichkeit ins Ziel gab, blieb mir nichts anderes übrig, als auch die 3. Runde fertig zu fahren und in die Wechselzone zu rollern, wo ich dann meinen Chip abgab. Statt des anschließenden 30 km-Laufs ging’s erstmal ins Sanitätszelt…Die Enttäuschung war natürlich riesig und nicht in Worte zu fassen! Welch ein bitteres Ende einer wie immer ansonsten sehr schönen Veranstaltung… Doch so was passiert eben im Sport und im Nachhinein war es die einzig richtige Entscheidung. Jetzt hilft alles Jammern und Nachtrauern nichts. An dieser Stelle nochmal danke an alle Athleten, den Organisatoren und auch sonst allen für die aufmunternden Worte. Jetzt heißt’s, das alles möglich schnell abzuhaken und wieder nach vorne zu blicken und die Verletzung so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen. Nach derzeitigem Stand schaut alles nach einem Muskelfaserriss aus, genaures wird die weiterführende Diagnostik morgen ergeben. Natürlich hoffe ich sehr, dass es nicht ganz so schlimm ist und mein großes Ziel Hawaii in 4,5 Wochen nicht gefährdet ist…
25.08.2013 Sieg im Herzschlagfinale beim 51.5 Mondseetriathlon mit 2:09:10,18 h
Als kleiner Formtest bzw. Standortbestimmung 3,5 Wochen nach meiner Blinddarm-OP entschied ich mich ganz kurzfristig für eine Teilnahme am immer sehr gut besetzten und renommierten Mondsee-Triathlon (1,5-40-10). Leider meinte es der Wettergott gar nicht gut mit uns, denn ausgerechnet am Wettkampftag regnete es wie aus Kübeln und es war mit 16 Grad viiiiel zu kalt für mich. Gestartet wurde in 4 Wellen, wobei alle Damen in der 1. Welle an den Start gingen, bis auf die mehrfache Siegerin und meine eigentlich stärkste Konkurrentin Renate Forstner, die als einzige Frau im Profiblock gemeinsam mit den Männern 10 min später startete. Das Schwimmen mit Neopren im Mondsee bei einer Wassertemperatur von 22 Grad war noch die wärmste Disziplin. Und ich bin dieses Mal auch beim Start gut weggekommen, hab aber leider keine einzige Boje gesehen und etwas orientierungslos auf eine Mitstreiterin gewartet, um so nach ca. 25 min auch mal den Weg ans Ufer zu finden. Auf dem Rad hatte man das Gefühl noch weiter zu schwimmen, die Straßen hatten sich mehr oder weniger in Flüsse verwandelt. Trotzdem war mir klar, dass ich hier Zeit gut machen und wie immer voll reintreten musste (sofern das in mittlerweile eingefrorenem Zustand möglich war). Nach nur wenigen km konnte ich mich auch schon an die Spitze meiner Startwelle setzen und kam dank der mit Abstand schnellsten Radzeit (1:03 h) bei den Damen mit großem Vorsprung in die Wechselzone. Leider fehlte natürlich jetzt der direkte Vergleich mit Renate, die ja 10 min nach mir gestartet war. Da ich die Info von außen bekommen hatte, dass es extrem knapp wird zwischen uns beiden, bin ich angefeuert von den vielen Zuschauern nochmal so schnell gelaufen wie ich konnte (37:42 min-schneller wär's wirklich nicht mehr gegangen). Im Ziel angekommen, wurde es dann richtig spannend, wann Renate kommt und wer von uns beiden die Nase vorn hatte. Letztendlich hat es gereicht und ich konnte das Rennen in 2:09:10 h mit 48 sec. Vorsprung vor Renate gewinnen :-)
Trotz Regen und Kälte eine wirklich sehr gelungene Veranstaltung und ich bin glücklich, dass es doch schon wieder ganz gut geht und blicke zuversichtlich auf die Duathlon-WM in Zofingen in 2 Wochen.
Ergebnisse Mondsee-Triathlon
28.07.2013 Hurra! Hawaii, ich bin wieder mit dabei! Aloha! Platz 1 in der Altersklasse beim Ironman Switzerland und Platz 8 Damen Gesamt
Beim Ironman Switzerland- mein erster Saisonhöhepunkt- wollte ich mich nach 2011 und 2012 erneut für den Ironman Hawaii qualifizieren. Für die Schweiz hatte ich mich bewusst entschieden aufgrund der schweren und selektiven Radstrecke in der Hoffnung meine Radstärke ausspielen zu können. Leider lief die Vorbereitung nicht optimal, das Trainingspensum war extrem niedrig. Denn neben (wie immer) Zeitmangel machte mir mein Blinddarm zusätzlich immer wieder Ärger, so dass ein Start zur Zitterpartie wurde. Zu guter Letzt hat es dann doch noch geklappt und ich hab mein Ziel Hawaii trotz allem nie ganz aus den Augen verloren (dafür musste ich in meiner AK mindestens den 2. Platz belegen)... Und so machte ich mich am 26.07. begleitet durch meine beiden Freundinnen Cornelia (zugleich Betreuerin) und Steffi auf den Weg nach Zürich. Es sollte das heißeste Wochenende des Jahres werden (angenehme 40 Grad- genau mein Wetter- waren angesagt :-)) und die Hitzeschlacht begann für uns (defekte Klimaanlage) schon bei der Hinfahrt. Am nächsten Tag wurden die üblichen Wettkampfvorbereitungen getroffen und wir waren sehr froh, wenn wir zwischendurch eines der wenigen schattigen Plätze am See ergattern konnten. Die Krönung: eine gefühlte km-lange Schlange beim Check in und langes Stehen in der prallen Sonne...wirklich erholsam war das ja nicht....und als dann am nächsten morgen um 4:00 Uhr der Wecker klingelte und kurze Zeit später das Taxi zum See vorm Hotel stand, dachte ich mir nur, wie kann man denn so verrückt sein. Am See angekommen machte ich mich dann mit ca. 2000 anderen Verrückten auf dem Weg zum Start. 5 min nach den Profis fiel pünktlich um 7 Uhr der Startschuss für die Agegrouper. Geschwommen wurde bei den hohen Temperaturen natürlich ohne Neo. Nach harten Positionskämpfen beim Schwimmstart (ich zog wie immer den Kürzeren :-( ) war ich in der Masse vieler langsamer Schwimmer eingekeilt. Überholversuche scheiterten oder endeten in Schlägereien, so dass ich irgendwann beschloss, einfach locker mit der Masse mitzuschwimmen. Nach 1:09 h (oje, noch langsamer als in Hawaii! Dass die Schwimmstrecke etwas zu lang war, war dann auch kein echter Trost) kam ich in die Wechselzone. Als mir Cornelia sagte, dass die 1. meiner AK 7 min Vorsprung hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als auf dem Rad von Anfang an richtig Druck zu machen. Und das ging wirklich super. Ich hab überholt, überholt und nochmal überholt und als es dann in die Berge ging, flog ich regelrecht an der Konkurrenz (Frauen, Männer, und auch Profis) vorbei. Das hat richtig Spaß gemacht :-) die Stimmung am Berg durch die vielen Zuschauer war einfach der Wahnsinn...Von mir aus hätten gern noch mehr Berge drin sein können. Nach der ersten von 2 Runden hatte ich den Rückstand bereits verkürzt und konnte mich nach ca. 155 km endlich an die Spitze meiner AK setzen. Jetzt konnte ich zum ersten Mal etwas Tempo rausnehmen (um den anschließenden Marathon auch noch irgendwie zu überstehen) und beim letzten sehr steilen Anstieg „ Heartbreak Hill“ die Aussicht auf den Zürichsee genießen (Danke für den Tipp, Arndt). Als erste Nichtprofi-Athletin kam ich schließlich nach 5:15 h und mit einer 1 min Vorsprung auf die Zweitplatzierte meiner AK in die Wechselzone. Das Laufen fühlte sich von Anfang an erstaunlich gut an. Doch es wurde immer mehr zur Hitzeschlacht und man nutzte wirklich jede Möglichkeit zur Abkühlung (inklusiv Brunnen, die auf der Laufstrecke zu finden waren). Obwohl ich das Gefühl hatte immer langsamer zu werden, wurde mein Vorsprung immer größer. Dank Cornelia war ich ja bestens informiert über die Zwischenstände und als sie mir nach ca. 30 km sagte „Lauf einfach so weiter, das geht sich locker aus“, hab ich das mal so geglaubt. Nach 9:51 min hab ich's dann tatsächlich geschafft, als beste Nicht-Profiatheltin und Gesamt-8. Frau über die Ziellinie zu laufen. Meine Ak hab ich mit fast 33 min Vorsprung gewonnen und mir so erneut den Traum der Hawaii-Quali erfüllt :-)
Vielen Dank an alle, die mich vor dem Rennen trotz allem dazu ermuntert hatten zu starten, mich vor und während des Rennens unterstützt haben, mir die Daumen gedrückt und mitgefiebert haben... und danke für die vielen Glückwünsche hinterher!
Nur drei Tage später stand dann doch noch die Blinddarm-OP an. Diese ist glücklicherweise bestens verlaufen (Danke Dirk!!!:-)), so dass ich sicher bei der Duathlon-WM in Zofingen und natürlich in Hawaii wieder topfit an der Startlinie stehen kann.
Ergebnisse Ironman Switzerland
30.06.2013 Bayerische Meisterin Triathlon Mitteldistanz - Erfolgreiche Titelverteidigung am Chiemsee
Ergebnisse Chiemsee-Triathlon 2013
23.06.2013 Dritter Platz Gesamt Damen beim Triathlon Erding
Ergebnisse Stadtriathlon Erding 2013
09.06.2013 Endlich: Sonne und Hitze beim Mettenheimer Alleelauf
Dieses Wochenende war ich rein läuferisch unterwegs, nämlich beim Mettenheimer Alleelauf. Dieser Lauf, der von meinem Verein jedes Jahr ausgerichtet wird, hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. 2001 habe ich dort meinen ersten Wettlauf überhaupt bestritten. Dort habe ich zum ersten Mal die magische 40 min.-Grenze auf die 10 km unterboten. Also alles gute Gründe, warum mir dieser Lauf -dahoam- so ans Herz gewachsen ist und für mich jedes Jahr eine Pflichtveranstaltung ist.
Nachdem hier wie jedes Jahr ein hochklassiges Läuferfeld am Start ist, ging es für mich als Triathletin nicht um eine vordere Platzierung, sondern um eine gute persönliche Zeit. Und eigentlich war es ein Wetter nach meinem Geschmack. Eigentlich...ja, wenn es nicht so furchtbar schwül gewesen wäre. Trotzdem erreichte ich beim 10 km-Lauf eine tolle Zeit mit 38:07 min. Und traditionsgemäß laufe ich jedes Jahr beim 5 km-Lauf auch noch mit. Man gönnt sich ja sonst nichts! Auch hier war ich hochzufrieden mit meiner Zeit von 19:00 min. Perfekt organisiert war der Mettenheimer Alleelauf wieder ein super Erlebnis bei Sommerwetter! See you again next year!
Ergebnisse Mettenheimer Alleelauf 2013
02.06.2013 Die nächste Wasserschlacht: Sieg beim Tricup.de in Oberschleißheim trotz Dauerregen, Kälte und Seen auf den Wettkampfstrecken
Es hat schon große Überwindung gekostet: Bei strömendem Regen und ca. 10°C beim 1. Vorlauf zum Tricup in Oberschleißheim zu starten, ein neues Wettkampfformat über 300 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen. Im Kampf Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau kommen die ersten 15 eine Runde weiter bis zum Finale. Aufgrund der Wetterverhältnisse und eisiger Wassertemperaturen war das Schwimmen sinnvollerweise vom Veranstalter diesmal gestrichen worden, so daß ein Duathlon (1,25 km Laufen - 10 km Radfahren - und 2,5 km Laufen) ausgetragen wurde. Im ersten Vorlauf, in dem nur die Damen starteten, konnte ich mich als Siegerin direkt für das Finale qualifizieren, da das Halbfinale entfiel. Auch das war gut, denn in der Pause war das wichtigste, einen warmen Platz zu finden, wo man seine Sachen trocknen und sich aufwärmen konnte. Dann mußte man sich nochmal überwinden, aus der Wärme erneut ins Freie zu gehen und das nächste Rennen aufzunehmen. Mittlerweile versanken die Strecken und die Wechselzone im Hochwasser. Trotzdem konnte ich mich auch im Finale gegen die übrigen Konkurrentinnen durchsetzen und den Cup gewinnen. Trotzdem bin ich jetzt natürlich froh, bei dem Wetter in der warmen Wohnung bleiben zu dürfen und nicht nochmal starten zu müssen. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass der Sommer jetzt doch mal bald Einzug hält und ein Triathlon auch als Triathlon durchgeführt werden kann.
Ergebnisse Tricup München 2013
26.05.2013 Dritter Platz beim Powerman Germany
Wie aus einem Duathlon ein Lauf wurde .... oder: Schnee in Falkenstein-Radfahren gestrichen
Hochmotiviert und in großer Vorfreude auf den Powerman Germany -aufgrund der immer liebevoll organisierten Veranstaltung und der anspruchsvollen bergigen Wettkampfstrecken einer meiner absoluten Lieblingswettkämpfe- machten wir uns am Samstag auf den Weg nach Falkenstein ins sächsische Vogtland. Wie auch in den vergangenen Jahren sollte dieses zur Duathlon-Weltcupserie gehörige Rennen auch als Deutsche Meisterschaft gewertet werden. Aber manchmal kommt doch alles anders, als man denkt. Zwar war bereits im Vorfeld kühles Wetter mit viel Regen vorausgesagt, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Immerhin war es am Vortag zumindest teilweise trocken. Doch am Renntag kam es noch schlimmer: Dauerregen wie aus Kübeln und frostige Temperaturen zwischen 0 und 3°C erwarteten uns...und als Krönung: schneebedeckte und mit einem Rennrad nicht befahrbare Radstrecken auf dem Weg nach Klingental-fast ideale Verhältnisse für einen Wintertriathlon...Gegen 10 Uhr fiel dann folgerichtig die Entscheidung des Veranstalters und der Wettkampfrichter, den Duathlon und die DM abzusagen und den Powerman Germany als reinen Lauf über 24 km auszutragen. Das war natürlich bitter-ein Duathlon ohne meine Paradedisziplin Radfahren!!! Dennoch war es die einzig richtige Entscheidung und ich bin sehr froh, dass wir bei diesen extremen, winterlichen Bedingungen nicht auf die Radstrecke geschickt wurden! Ein großes Lob an den Veranstalter und alle Offiziellen für diese sicher sehr schwere und mutige Entscheidung, bei der die Gesundheit der Athleten an oberster Stelle stand. Bei unveränderten Wetterverhältnissen gab ich dann auf der 24-km-Laufstrecke mein Bestes und konnte überglücklich als Dritte in 1:31,52 h über die Ziellinie laufen und mir wertvolle Weltcup-Punkte sichern. Schade, dass das Wetter dieses Jahr den Duathlon in Falkenstein verhindert hat. Ich wünsche dem Veranstalterteam um Volker Hopfmann und natürlich auch mir :-) ein besseres Wetter für nächstes Jahr! In diesem Sinne: See you next year in Falkenstein again!
Ergebnisse Powerman Germany 24 km-Lauf 2013
05.05.2013 Dritter Sieg in Folge beim Duathlon in Krailling (1:56:04 h) und damit der Bayerische Meistertitel im Duathlon
Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Duathlon in Krailling 2013
21.04.2013 Duathlon-Langdistanz-EM in Horst (Niederlande) - Platz 7 Elite (3:09:10 h)...Ein super Auftakt in die neue Saison!
Ergebnisse Elite Damen der Duathlon EM (Langdistanz) in Horst 2013
Trainingslager auf Gran Canaria vom 16.3.13 bis 31.3.13 - Intensive Vorbereitung auf die neue Saison
10.02.2013 Dritter Lauf Winterlaufserie München - 1. Platz Gesamt Damen 20,0 km (1:18:31 h) und ... schon wieder Platz 1 der Gesamtserie bei den Damen!!! Das Double ist perfekt!
Ergebnisse gesamt der Münchner Winterlaufserie
03.02.2013 Dritter Lauf Winterlaufserie Ismaning - 1. Platz Gesamt Damen 21,4 km (1:24:46 h) und ... Platz 1 der Gesamtserie bei den Damen!!!
Nach einer Woche ohne Schnee gerade heute am wichtigen Renntag des dritten Laufs in Ismaning der große Schock beim Blick aus dem Fenster: Schnee! Doch mit fortschreitendem Rennen stiegen auch die Temperaturen, so dass es ein gemäßigter Wintercrosslauf wurde. Und im Ziel wurde es dann sonnig, als ich als erste Frau über die Ziellinie lief. Und das bedeutete natürlich auch den Gesamtsieg bei der Winterlaufserie in Ismaning. Ergebnisse gesamt der Ismaninger Winterlaufserie
13.01.2013 Zweiter Lauf Winterlaufserie Ismaning - 1. Platz Gesamt Damen 17 km (1:07:19 h)
Rutschig und kalt! Ohne Spikes und mit normalen Laufschuhen versuchte ich, den tollen Erfolg vom ersten Lauf zu wiederholen. Auf den weniger glatten Streckenabschnitten konnte ich mich von meinen Konkurrentinnen absetzen. Und so kam ich wieder als erste Frau nach 17 km Rutschpartie ins Ziel. Das Jahr fängt ja gut an!
06.01.2013 Zweiter Lauf Winterlaufserie München - 4. Platz Gesamt Damen 15 km (58:05 min.)
31.12.2012 Ich wünsche Euch Allen ein Gutes Neues Jahr!
31.12.2012 Silvesterlauf München - 6. Platz Gesamt Damen 10 km (38:34,3 min.)
09.12.2012 Erster Lauf Winterlaufserie Ismaning - 1. Platz Gesamt Damen 13 km (49:39 min.)
Wie auch in den letzten Jahren nutze ich die bekannt stark besetzte Ismaninger Winterlaufserie zur Standortbestimmung und um mich über den Winter fit zu halten. Bei idealem Wetter ohne Schnee und moderaten Temperaturen für einen Winterlauf ging ich das Rennen locker an. Obwohl ich am Start in der Mitte des Feldes eingeschlossen war, konnte ich mich nach und nach nach vorne arbeiten und lief so ins Ziel, ohne zu wissen an welcher Stelle. Erst meine Betreuerin sagte mir, dass ich die erste Frau bin! Zum ersten Mal in Ismaning ganz oben auf dem Stockerl!
01.12.2012 Erster Lauf Winterlaufserie München - 3. Platz Gesamt Damen 10 km (38:08 min.)
13.10.12 Ironman-WM in Kona (Hawaii) - Vizeweltmeistertitel AK 30 und 27. Gesamtplatz Damen (9:55:59 h) 02.09.12 Duathlon-Langdistanz-WM in Zofingen (Schweiz) - Platz 10 Elite
05.08.12 Bayerische Meisterschaft Triathlon Mitteldistanz Erlangen - Platz 1 gesamt Damen
22.07.12 Triathlon Wörthsee - Platz 1 gesamt Damen Olympische Distanz
Bei trockenem aber für mich viel zu kühlem Wetter konnte ich mich beim Schwimmen in der Spitzengruppe halten. Auch der Wechsel aufs Rad lief optimal, so dass ich als erste Frau auf die anspruchsvolle Radstrecke ging.Die wellige Strecke kam mir sehr entgegen und ich konnte mir einen guten Vorsprung herausfahren. Da ich die Laufstrecke nicht kannte, weil es meine erste Teilnahme am Wörthsee war, war ich sehr begeistert, dass es erstmal bergauf ging. Nach gefühlt sehr langen 10 km (vielen Dank an T.T., laut seiner GPS-Uhr 10,8 km!!!) konnte ich mit über 4 min. Vorsprung auf die Zweitplatzierte Silvia Felt als erste Frau mit einer Gesamtzeit von 2:14:27 h über die Ziellinie laufen. Nach langer Verletzungspause endlich wieder mal ganz oben auf dem Treppchen!
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